Bauwerk
stattSTUBE
Tortenwerkstatt - Innsbruck (A) - 2012
Intervention im öffentlichen Raum anlässlich der Architekturtage 2012
29. Juni 2012 - aut. architektur und tirol
In Tirol wurde anlässlich der Architekturtage 2012 wieder gebaut. Dem Thema „anders als geWohnt“ entsprechend richtete die Tortenwerkstatt – ein Kollektiv Innsbrucker Architekturstudierender – eine „stattSTUBE“ ein. Ein bewohnbares, öffentliches Objekt, in dem man sich mit Freund:innen treffen, die Mittagspause verbringen, Essen, Arbeiten oder einfach nur sein kann.
Das verbliebene „Tortenstück“ des ehemaligen Kiosks wurde mit einem Raumgerüst eingehaust. Eine Stiege bei der Innbrücke und eine in den Waltherpark auslaufende Rampe führen hinauf in die – mit viel Liebe zum Detail – von der Tortenwerkstatt eingerichtete stattSTUBE, in der mit Strom und drahtlosem Internet auch die notwendige Infrastruktur zur Verfügung steht, die ein Wohnen möglich macht. Hängematten und -stühle unter der Stube bzw. der Rampe bieten intimere Rückzugsorte, eine von der „Bäckerei – Kulturbackstube“ realisierte Bar lädt zum Feiern ein.
Schon vor den Architekturtagen konnte man das Entstehen der stattSTUBE verfolgen, am Donnerstag, 31. Mai 2012 wurde sie bei einem großen Fest im Rahmen der Architekturtage eröffnet. Von dieser Eröffnung mit „STUBENmusik“ über Programmangebote für Besucher:innen aller Altersstufen bis hin zum Abschlussevent in Kooperation mit dem „Heart of Noise“- Festival sowie als Schnittpunkt des Stadtteilfests ANPRUGGEN, die stattSTUBE war 2012 der zentrale Ort der Architekturtage in Tirol.
Und auch nach den Architekturtagen lädt die stattSTUBE dazu ein, diesen spezifischen Ort „anders als geWohnt“ in Besitz zu nehmen. Den ganzen Sommer über kann man sich in der Stube treffen, ohne Konsumzwang gemütlich beisammen sitzen, in einer Hängematte chillen und dabei die Qualitäten eines bisher vernachlässigten Ortes erleben. (Text: Claudia Wedekind)
Das verbliebene „Tortenstück“ des ehemaligen Kiosks wurde mit einem Raumgerüst eingehaust. Eine Stiege bei der Innbrücke und eine in den Waltherpark auslaufende Rampe führen hinauf in die – mit viel Liebe zum Detail – von der Tortenwerkstatt eingerichtete stattSTUBE, in der mit Strom und drahtlosem Internet auch die notwendige Infrastruktur zur Verfügung steht, die ein Wohnen möglich macht. Hängematten und -stühle unter der Stube bzw. der Rampe bieten intimere Rückzugsorte, eine von der „Bäckerei – Kulturbackstube“ realisierte Bar lädt zum Feiern ein.
Schon vor den Architekturtagen konnte man das Entstehen der stattSTUBE verfolgen, am Donnerstag, 31. Mai 2012 wurde sie bei einem großen Fest im Rahmen der Architekturtage eröffnet. Von dieser Eröffnung mit „STUBENmusik“ über Programmangebote für Besucher:innen aller Altersstufen bis hin zum Abschlussevent in Kooperation mit dem „Heart of Noise“- Festival sowie als Schnittpunkt des Stadtteilfests ANPRUGGEN, die stattSTUBE war 2012 der zentrale Ort der Architekturtage in Tirol.
Und auch nach den Architekturtagen lädt die stattSTUBE dazu ein, diesen spezifischen Ort „anders als geWohnt“ in Besitz zu nehmen. Den ganzen Sommer über kann man sich in der Stube treffen, ohne Konsumzwang gemütlich beisammen sitzen, in einer Hängematte chillen und dabei die Qualitäten eines bisher vernachlässigten Ortes erleben. (Text: Claudia Wedekind)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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