Bauwerk
Umbau MPREIS Innrain
Moser Kleon Architekten - Innsbruck (A) - 2011
5. Oktober 2012 - aut. architektur und tirol
Der Innrain ist eine der städtischen Hauptverkehrsachsen Innsbrucks in Richtung Westen. Abwendung vom Straßenraum und der damit verbundene Urbanitätsverlust sind hier abschnittsweise der Regelfall. Dies galt auch für die im Erdgeschoss eines Wohnhauses untergebrachte MPREIS-Filiale.
Der kleine Lebensmittelmarkt wurde durch wenige Maßnahmen so transformiert, dass ein überraschender Grad an Öffentlichkeit erreicht wurde: Die Fassade wurde zum Straßenraum hin komplett geöffnet, ein Vordach zieht sich als bestimmendes Element über die gesamte Eingangsfront und bietet den Sitzplätzen auf der neu eingerichteten, leicht angehobenen Terrasse Witterungsschutz. Innen wurde der Supermarkt komplett neu organisiert, entsprechend gut ausgeleuchtet und mit einem hellblauen, fugenlosen Kunstharzboden ausgestattet. Entstanden ist ein „kleiner, aber feiner“ Supermarkt, der sich in dieser unwirtlichen Umgebung einer städtischen Ausfallstraße als vitales Element behaupten kann. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)
Der kleine Lebensmittelmarkt wurde durch wenige Maßnahmen so transformiert, dass ein überraschender Grad an Öffentlichkeit erreicht wurde: Die Fassade wurde zum Straßenraum hin komplett geöffnet, ein Vordach zieht sich als bestimmendes Element über die gesamte Eingangsfront und bietet den Sitzplätzen auf der neu eingerichteten, leicht angehobenen Terrasse Witterungsschutz. Innen wurde der Supermarkt komplett neu organisiert, entsprechend gut ausgeleuchtet und mit einem hellblauen, fugenlosen Kunstharzboden ausgestattet. Entstanden ist ein „kleiner, aber feiner“ Supermarkt, der sich in dieser unwirtlichen Umgebung einer städtischen Ausfallstraße als vitales Element behaupten kann. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind