Bauwerk
Kindergarten St. Johann-Köppling
reitmayr architekten - St. Johann ob Hohenburg (A) - 2011
Preisträger der GerambRose 2012 zum Thema „Gemeinschaftliche Räume“
7. Oktober 2012 - HDA
Der quer zum Hang liegende längliche Baukörper des Kindergartens betont das archetypische Motiv eines Hauses mittels großflächiger geschlossener Fassaden sowie eines Satteldachs und generiert dadurch einen wohltuend ruhigen Moment in der visuell heterogenen Umgebung.
Während das Äußere schlicht und klar gehalten ist, verfügen die Innenräume über eine hohe funktionelle und räumliche Vielfalt. Ineinander übergehende Raumsituationen und Möglichkeiten zur Mehrfachnutzung bieten dem Konzept des „Offenen Kindergartens“ eine räumliche Entsprechung.
Durch Dachfenster und massive Betonscheiben werden in den Gruppen- räumen, dem Gang, Foyer und der Galerie vielfältige Lichtsituationen und Ausblicke inszeniert und somit ein attraktiver gestalterischer Rhythmus eingeführt.
Als Oberflächen finden Sichtbeton und Holz in ausgewogener Weise Verwendung und bieten einen dezenten und dennoch haptisch ansprechenden Hintergrund für die Aktivitäten der Kinder. Die drei Gruppenräume sind visuell miteinander verbunden und öffnen sich mittels großzügiger Verglasung auf eine gemeinsame Terrasse. Diese verfügt über ein weit ausladendes Vordach sowie individuell steuerbaren Sonnenschutz, wodurch ein zusätzlicher, vielfältig nutzbarer Raum im Übergang zum Garten entsteht. (Jurytext GerambRose 2012)
Während das Äußere schlicht und klar gehalten ist, verfügen die Innenräume über eine hohe funktionelle und räumliche Vielfalt. Ineinander übergehende Raumsituationen und Möglichkeiten zur Mehrfachnutzung bieten dem Konzept des „Offenen Kindergartens“ eine räumliche Entsprechung.
Durch Dachfenster und massive Betonscheiben werden in den Gruppen- räumen, dem Gang, Foyer und der Galerie vielfältige Lichtsituationen und Ausblicke inszeniert und somit ein attraktiver gestalterischer Rhythmus eingeführt.
Als Oberflächen finden Sichtbeton und Holz in ausgewogener Weise Verwendung und bieten einen dezenten und dennoch haptisch ansprechenden Hintergrund für die Aktivitäten der Kinder. Die drei Gruppenräume sind visuell miteinander verbunden und öffnen sich mittels großzügiger Verglasung auf eine gemeinsame Terrasse. Diese verfügt über ein weit ausladendes Vordach sowie individuell steuerbaren Sonnenschutz, wodurch ein zusätzlicher, vielfältig nutzbarer Raum im Übergang zum Garten entsteht. (Jurytext GerambRose 2012)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
ÖWGES Gemeinnützige Wohnbau-Gmbh
Tragwerksplanung
Fotografie