Bauwerk
Kindergarten + Krippe Haus i. Ennstal
KREINERarchitektur ZT GmbH - Haus im Ennstal (A) - 2011
16. November 2012 - HDA
Bei der Neuerrichtung des Kindergartens wurde städtebaulich besonders auf die vorhandene topografische und bauliche Struktur Rücksicht genommen. Der Kindergarten soll das Ensemble des bestehenden Pfarrhofes ergänzen und mit seiner L-Form einen attraktiven Freiraum für die Kinder schaffen. Die Ausrichtung der Gruppenräume erfolgt Richtung Osten um für den Vormittagsbetrieb die Morgensonne als Lichtquelle zu gewinnen. Eine zukünftige Erweiterung kann Richtung Süden mit der gleichen Orientierung der Gruppenräume erfolgen.
Bei der Grundrissgestaltung wurde auf einen kompakten und funktionalen Baukörper Bedacht genommen. Schmutzbereiche, wie Windfang, Garderobe, Gartenausgang etc. werden strikt von den anderen Bereichen getrennt und bieten keinerlei Überschneidungen zum Sauberbereich. Der Bewegungsraum wurde zentral im Bauwerk angeordnet und nach Osten und Westen ausgerichtet.
Der kompakte Baukörper in Verbindung mit Holzbauweise führt zur optimalen Energieeffizienz. Zusätzlich vermittelt Holz im Inneren ein behagliches Raumklima. Für die Fassade wurde eine Lärchenschindel-Deckung vorgesehen, da diese einen regionalen Bezug herstellt und der Witterung über Jahrzehnte hinweg ohne zusätzliche Wartungsarbeiten und Erhaltungsmaßnahmen trotzen kann.
Bei der Gestaltung des Freiraums wurden die topographischen Gegebenheiten genutzt und ein gedeckter witterungsunabhängiger Freibereich unter dem Hauptbaukörper geschaffen. Ein weiterer Leitgedanke zum Entwurf war, die Landschaft unter dem Neubau durchfließen zu lassen um keine zusätzliche Barriere in dem von vornherein beschränkten Platzangebot zu schaffen.
(Text der Architekten, redaktionell überarbeitet)
Bei der Grundrissgestaltung wurde auf einen kompakten und funktionalen Baukörper Bedacht genommen. Schmutzbereiche, wie Windfang, Garderobe, Gartenausgang etc. werden strikt von den anderen Bereichen getrennt und bieten keinerlei Überschneidungen zum Sauberbereich. Der Bewegungsraum wurde zentral im Bauwerk angeordnet und nach Osten und Westen ausgerichtet.
Der kompakte Baukörper in Verbindung mit Holzbauweise führt zur optimalen Energieeffizienz. Zusätzlich vermittelt Holz im Inneren ein behagliches Raumklima. Für die Fassade wurde eine Lärchenschindel-Deckung vorgesehen, da diese einen regionalen Bezug herstellt und der Witterung über Jahrzehnte hinweg ohne zusätzliche Wartungsarbeiten und Erhaltungsmaßnahmen trotzen kann.
Bei der Gestaltung des Freiraums wurden die topographischen Gegebenheiten genutzt und ein gedeckter witterungsunabhängiger Freibereich unter dem Hauptbaukörper geschaffen. Ein weiterer Leitgedanke zum Entwurf war, die Landschaft unter dem Neubau durchfließen zu lassen um keine zusätzliche Barriere in dem von vornherein beschränkten Platzangebot zu schaffen.
(Text der Architekten, redaktionell überarbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Röm.Kath. Pfarre Haus im Ennstal
Tragwerksplanung