Bauwerk
ASZ Pregarten
architekturwerkstatt haderer GmbH - Pregarten (A) - 2011
17. Oktober 2012 - afo
Die Stadtgemeinde Pregarten musste aus Platzmangel vom alten Standort weichen und kaufte das ehemalige Güterwegmeistereigelände mit diversen Bestandsbauten an. Nach Prüfung des Standortes wurde entschieden, ausschließlich die Fläche der benötigten Neunutzung umzubauen und neu zu gestalten. Der verbleibende Bestand wurde mit geringstem Budget seinen Anforderungen angepasst, somit kann einer Neunutzung des Restbestandes bei Bedarf entsprochen werden.
Sas neue ASZ, gelegen an der östlichen Ortseinfahrt von Pregarten, sollte den städtebaulichen Anforderungen entsprechen, einladend, zeitgemäß und großzügig erscheinen, ohne überladen und aufdringlich zu wirken. Straßenseitig nimmt die Außenfassade mit seinen vertikalen Lichtschlitzen Bezug auf einen Strichcode, welcher an nahezu jeder Verpackung zu finden ist. Das L-förmige Gebäude schmiegt sich an den Verlauf der Straße an und bildet eine räumliche Grenze entlang der Ortseinfahrt. Durch die beleuchteten Lichtschlitze ist sofort erkennbar ob die Entsorgungsanlage geöffnet oder geschlossen ist. Fährt man zur Sammelstelle, gelangt man in einen Hof, welcher vom neuen ASZ und diversen Bestandsgebäuden gebildet wird. Diese Freifläche bietet genügend Platz für Verkehrswege und zum Parken. Für die geschlossene Sammelhalle wurde der Bestand umgebaut und erscheint im Inneren freundlich und hell. Das Flugdach ist direkt an die Sammelhalle angeschlossen und ermöglicht den Nutzern kurze und gedeckte Entsorgungswege. Die Außenhülle ist mit einer naturbelassenen Holz-Sturzschalung versehen, die dahinter liegenden Flächen wurden 2-färbig mittels Holzwerkstoffplatten verkleidet. (Text: Architekten)
Sas neue ASZ, gelegen an der östlichen Ortseinfahrt von Pregarten, sollte den städtebaulichen Anforderungen entsprechen, einladend, zeitgemäß und großzügig erscheinen, ohne überladen und aufdringlich zu wirken. Straßenseitig nimmt die Außenfassade mit seinen vertikalen Lichtschlitzen Bezug auf einen Strichcode, welcher an nahezu jeder Verpackung zu finden ist. Das L-förmige Gebäude schmiegt sich an den Verlauf der Straße an und bildet eine räumliche Grenze entlang der Ortseinfahrt. Durch die beleuchteten Lichtschlitze ist sofort erkennbar ob die Entsorgungsanlage geöffnet oder geschlossen ist. Fährt man zur Sammelstelle, gelangt man in einen Hof, welcher vom neuen ASZ und diversen Bestandsgebäuden gebildet wird. Diese Freifläche bietet genügend Platz für Verkehrswege und zum Parken. Für die geschlossene Sammelhalle wurde der Bestand umgebaut und erscheint im Inneren freundlich und hell. Das Flugdach ist direkt an die Sammelhalle angeschlossen und ermöglicht den Nutzern kurze und gedeckte Entsorgungswege. Die Außenhülle ist mit einer naturbelassenen Holz-Sturzschalung versehen, die dahinter liegenden Flächen wurden 2-färbig mittels Holzwerkstoffplatten verkleidet. (Text: Architekten)
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