Bauwerk
Haus Kirchberg/Thening
Bogenfeld Architektur - Kirchberg-Thening (A) - 2012
8. Februar 2013 - afo
Am Ortsrand von Thening, an einer Straßenkreuzung gelegen, schließt das neue Gebäude eine Baulücke zwischen elterlichem Wohnhaus und dem Feuerwehrhaus der Gemeinde. In eine moderne Formensprache übersetzt, spielt der neue Baukörper mit dem Bestand des Elternhauses zusammen und verleiht beiden damit eine gewisse Stärke, in einem eher unruhigen Kontext. Die Reduktion auf eine klare Gebäudeform, wenige Materialien und die präzise, unaufdringliche Formulierung der Details, ergeben ein zurückhaltendes Volumen. Fassade und Form antworten auf die Gegebenheiten des Ortes.
Die vollständige Eternitumhüllung setzt neue Akzente und geht zugleich eine Synergie mit dem elterlichen Wohnhaus ein.
Die zur Straße hin weitgehend geschlossene Nordfassade schützt vor Lärm und Einsicht. Eine einzige, große Fensterfläche im Obergeschoss erlaubt einen Blick ins Innere. Im Süden öffnen sich beide Geschoße mit großzügigen Fensterflächen zum Garten. Die hellen, lichten Wohnräume stehen so in direktem Bezug zum Außenraum. Eine Sichtbetonmauer im Westen schirmt den Garten zum Feuerwehrgebäude ab und schafft so Privatsphäre. Durch partielle Überdachungen der Mauer werden unterschiedliche Nutzungen, wie ein gedeckter Sitzplatz und ein Carport, ermöglicht. Die Schlichtheit des Volumens sowie der Einsatz von kleinformatigen Fassadenplatten aus Faserzement, in Kombination mit Natur belassenem Lärchenholz, verleihen dem Wohnhaus seinen besonderen Reiz. (Text: Architekten)
Die vollständige Eternitumhüllung setzt neue Akzente und geht zugleich eine Synergie mit dem elterlichen Wohnhaus ein.
Die zur Straße hin weitgehend geschlossene Nordfassade schützt vor Lärm und Einsicht. Eine einzige, große Fensterfläche im Obergeschoss erlaubt einen Blick ins Innere. Im Süden öffnen sich beide Geschoße mit großzügigen Fensterflächen zum Garten. Die hellen, lichten Wohnräume stehen so in direktem Bezug zum Außenraum. Eine Sichtbetonmauer im Westen schirmt den Garten zum Feuerwehrgebäude ab und schafft so Privatsphäre. Durch partielle Überdachungen der Mauer werden unterschiedliche Nutzungen, wie ein gedeckter Sitzplatz und ein Carport, ermöglicht. Die Schlichtheit des Volumens sowie der Einsatz von kleinformatigen Fassadenplatten aus Faserzement, in Kombination mit Natur belassenem Lärchenholz, verleihen dem Wohnhaus seinen besonderen Reiz. (Text: Architekten)
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