Bauwerk
Ramphouse
WILLL Architektur - Zwettl (A) - 2012
27. März 2013 - ORTE
Das Wohnhaus befindet sich am Rande eines kleinen, locker bebauten Dorfes in Niederösterreich. Bauernhöfe und Einfamilienhäuser wechseln einander ab. Das 80 m lange und 12 m breite, nach Osten ausgerichtete Grundstück ist über die Breitseite an die Straße angeschlossen. Nach Osten ist ein unbegrenzter Blick in Natur und Wald möglich, nach Westen zielt der Blick in Richtung Dorf. Die beiden an den Längsseiten angrenzenden Grundstücke sind bebaut. Das Wohnhaus rückt weit in das Grundstück hinein und teilt dieses in Garten und Vorzone, welche aus einer großzügigen Fläche zwischen Wohnhaus und Garagenbauwerk besteht.
Eine dreiköpfige Familie bewohnt das Gebäude mit 160m² Wohnnutzfläche. Eingang/Ankleide, WC, Wirtschaftsraum, Küche, Wohn- und Essbereich befinden sich im Erdgeschoss, zwei Kinderzimmer, Bad, WC, Elternschlafzimmer und Garderoberaum im Obergeschoss. Erd- und Obergeschoss werden durch zwei Rampenläufe verbunden. Das Wendepodest dieser beiden Läufe, wird als Arbeitsplatz verwendet, die an diesen kleinen Bereich anschließende Terrasse dient dem Sonnenbad. Der untere Rampenlauf ist für Haustechnikzwecke unterkellert.
Die Oberflächen im Innenraum sind aus Sichtbeton. Schalungsankerlöcher und Matrizenstöße, hier großformatige, der Schalung beigelegte Platten, erzeugen ein komponiertes Bild an Fugen und Teilungen. Konträr zu den hellen Oberflächen im Innenraum wurde die Fassade dunkelgrau verputzt
Blickt man von der gartenseitigen Terrasse auf das Gebäude lassen sich Details erkennen, die für Nutzen und Funktion des Bauwerks stehen. Während der geschlossene Körper des Obergeschosses, der nur durch das schlitzförmige Fensterband durchdrungen wird, eine diskrete Distanz zum Innenleben vermittelt, ermöglicht der offene Wohnbereich im Erdgeschoss, durch seine raumhohe Verglasung den Blick in die Natur, und ein hautnahes Erleben derselben.
(Text gekürzt: Architekt)
Eine dreiköpfige Familie bewohnt das Gebäude mit 160m² Wohnnutzfläche. Eingang/Ankleide, WC, Wirtschaftsraum, Küche, Wohn- und Essbereich befinden sich im Erdgeschoss, zwei Kinderzimmer, Bad, WC, Elternschlafzimmer und Garderoberaum im Obergeschoss. Erd- und Obergeschoss werden durch zwei Rampenläufe verbunden. Das Wendepodest dieser beiden Läufe, wird als Arbeitsplatz verwendet, die an diesen kleinen Bereich anschließende Terrasse dient dem Sonnenbad. Der untere Rampenlauf ist für Haustechnikzwecke unterkellert.
Die Oberflächen im Innenraum sind aus Sichtbeton. Schalungsankerlöcher und Matrizenstöße, hier großformatige, der Schalung beigelegte Platten, erzeugen ein komponiertes Bild an Fugen und Teilungen. Konträr zu den hellen Oberflächen im Innenraum wurde die Fassade dunkelgrau verputzt
Blickt man von der gartenseitigen Terrasse auf das Gebäude lassen sich Details erkennen, die für Nutzen und Funktion des Bauwerks stehen. Während der geschlossene Körper des Obergeschosses, der nur durch das schlitzförmige Fensterband durchdrungen wird, eine diskrete Distanz zum Innenleben vermittelt, ermöglicht der offene Wohnbereich im Erdgeschoss, durch seine raumhohe Verglasung den Blick in die Natur, und ein hautnahes Erleben derselben.
(Text gekürzt: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl