Bauwerk
Haus Wippel- Fail
Architekturbüro Seeger - Deutschlandsberg (A) - 2010
28. März 2013 - HDA
Das neu errichtete Wohnhaus liegt im Freiland in sogenannter „Hoflage“, also innerhalb von 40 Metern um die seit vielen Jahren bestehende Hofanlage mit teilweise wertvollen alten Gebäuden. Das ehemalige Wohnhaus ist in seiner Kubatur belassen worden, wird jedoch für verschiedene untergeordnete Nutzungen wie Werkstatt, Lagerbereiche und Autoabstellplätze verwendet.
Der langgestreckte Baukörper des Neubaus fügt sich harmonisch in den steilen, nach Osten abfallenden Hang ein. Wegen seiner geringen Tiefe erforderte das Haus nur geringe Geländeveränderungen. Dachform und Gliederung in massiven Sockel und Holzgeschoß darüber, erinnern an traditionelle Bauformen der Umgebung.
Im Inneren wird die klassische Bauform durch das Einbeziehen des Satteldaches in den Wohn- und Schlafräumen zu einem großzügigen Raumerlebnis. In den Erschließungs- und Arbeitszonen hingegen gibt es niedrige Raumhöhen mit flachen Decken. Im großen Wohnraum erzeugt ein Servicekubus variable Nutzungszonen.
Die Holzständerbauweise auf Betonwandsockel und die nach außen wirksamen Materialien, vor allem Holz, sind bewusst zurückhaltend gewählt. Das homogene Dach wurde mit einer grauen Folie gedeckt und durch die Verwendung von stoßüberdeckenden Reliefprofilen gegliedert. Dachentwässerung und Dachrinnen wurden hinter Deckung und Fassaden verborgen. (Text: Architekt, redaktionell überarbeitet von Karin Wallmüller)
Der langgestreckte Baukörper des Neubaus fügt sich harmonisch in den steilen, nach Osten abfallenden Hang ein. Wegen seiner geringen Tiefe erforderte das Haus nur geringe Geländeveränderungen. Dachform und Gliederung in massiven Sockel und Holzgeschoß darüber, erinnern an traditionelle Bauformen der Umgebung.
Im Inneren wird die klassische Bauform durch das Einbeziehen des Satteldaches in den Wohn- und Schlafräumen zu einem großzügigen Raumerlebnis. In den Erschließungs- und Arbeitszonen hingegen gibt es niedrige Raumhöhen mit flachen Decken. Im großen Wohnraum erzeugt ein Servicekubus variable Nutzungszonen.
Die Holzständerbauweise auf Betonwandsockel und die nach außen wirksamen Materialien, vor allem Holz, sind bewusst zurückhaltend gewählt. Das homogene Dach wurde mit einer grauen Folie gedeckt und durch die Verwendung von stoßüberdeckenden Reliefprofilen gegliedert. Dachentwässerung und Dachrinnen wurden hinter Deckung und Fassaden verborgen. (Text: Architekt, redaktionell überarbeitet von Karin Wallmüller)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller