Bauwerk
Kinderhaus der TU Graz
Hans Mesnaritsch - Graz (A) - 2011
17. April 2013 - HDA
Das Ost-West ausgerichtete, allseitig freistehende Kinderhaus am östlichen Teil des Campus „Inffeldgründe“ der TU Graz ist zweigeschoßig angelegt. Das Raumprogramm gliedert sich in Kinderkrippe, Kindergarten sowie flexible Kinderbetreuung und ist überwiegend für Kinder der Bediensteten und Studenten der TU Graz vorgesehen. Auf Wunsch des Auftraggebers musste das Gebäude in seiner Grundstruktur einem Institutsgebäude entsprechen, um eine eventuelle Nutzungsänderung zu ermöglichen.
Die Gruppenräume sind durch großzügige, bis zum Boden reichende Verglasungen lichtdurchflutet, die vorgelagerten Terrassen wirken durch die fließenden Bodenübergänge als räumliche Erweiterungen im Freien. Innenliegende Öffnungen zu den Gangbereichen schaffen Sichtverbindungen zwischen Gruppenraum und Verkehrsflächen (Spielflächen) und fördern gruppenübergreifende Kontakte.
Sanitär- und Nebenräume sind in innenliegenden Kernen untergebracht. Die Wände dieser zentralen Kerne sind farbig gestaltet, auch hier gibt es Wandausschnitte auf den Gangbereich.
Zusätzlich zu den mit Holzböden belegten, den Gruppen zugeordneten Ruhe- und Gymnastikräumen schafft der 5 X 12 m große Bewegungsraum mit rotem Sportelastikboden weitere Bewegungsfläche.
Die große holzbelegte Terrasse im 1.OG wird als geschützte Spielfläche im Freien ausgebildet. Sie gleicht einen Teil mangelnder Freiflächen auf Terrainniveau aus und bietet eine andere Qualität von Spielflächen - im Übergang zwischen Innen und Außen. Die Terrassen sind auch in kühleren Jahreszeiten (Frühling, Herbst) überwiegend warm und trocken. Das Flachdach über dem 1.OG wurde in räumlicher Verbindung und mit entsprechenden Blickbeziehungen zum 1.OG als benutzbarer Dachgarten ausgebildet. (Text: Architekt)
Die Gruppenräume sind durch großzügige, bis zum Boden reichende Verglasungen lichtdurchflutet, die vorgelagerten Terrassen wirken durch die fließenden Bodenübergänge als räumliche Erweiterungen im Freien. Innenliegende Öffnungen zu den Gangbereichen schaffen Sichtverbindungen zwischen Gruppenraum und Verkehrsflächen (Spielflächen) und fördern gruppenübergreifende Kontakte.
Sanitär- und Nebenräume sind in innenliegenden Kernen untergebracht. Die Wände dieser zentralen Kerne sind farbig gestaltet, auch hier gibt es Wandausschnitte auf den Gangbereich.
Zusätzlich zu den mit Holzböden belegten, den Gruppen zugeordneten Ruhe- und Gymnastikräumen schafft der 5 X 12 m große Bewegungsraum mit rotem Sportelastikboden weitere Bewegungsfläche.
Die große holzbelegte Terrasse im 1.OG wird als geschützte Spielfläche im Freien ausgebildet. Sie gleicht einen Teil mangelnder Freiflächen auf Terrainniveau aus und bietet eine andere Qualität von Spielflächen - im Übergang zwischen Innen und Außen. Die Terrassen sind auch in kühleren Jahreszeiten (Frühling, Herbst) überwiegend warm und trocken. Das Flachdach über dem 1.OG wurde in räumlicher Verbindung und mit entsprechenden Blickbeziehungen zum 1.OG als benutzbarer Dachgarten ausgebildet. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
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