Bauwerk
Bürogebäude - Arbeitswelt Josef Göbel
Malek Herbst Architekten - Fladnitz a.d. Teichalm (A) - 2012
11. Oktober 2013 - HDA
Im Zuge der Erweiterung der Firma Josef Göbel wurde als erster Schritt des Gesamtkonzeptes ein neues Bürogebäude realisiert. Das klar gegliederte Gebäude wurde so situiert, dass es als „Kopfgebäude“ der Produktionsanlage fungiert und zwischen den Werkstätten und der umgebenden hügeligen Wiesen- und Ackerlandschaft vermittelt.
Der Eingang des einfachen, in drei Geschoße gegliederten Quaders, liegt an der Schmalseite des Gebäudes und ist durch ein Vordach über einer Freitreppe gekennzeichnet. Das geradlinig strukturierte Volumen setzt sich durch einen nach innen versetzen Sockel vom natürlichen Terrain ab und wirkt dadurch, als würde es über der Landschaft schweben. Dieses Bild wird durch die Gestaltung der Außenanlagen noch betont. So sind in unmittelbarer Nähe des Gebäudes nur Rasen- und Kiesflächen angelegt.
Die Gebäudestruktur ist aus rhythmisch präzise zusammengefügten Betonfertigelementen komponiert, wobei die Tiefe der Leibungen ein prägnantes Schattenspiel der Fassade erzeugt. Gleichzeitig verstärken naturbelassene Eichenholzfenster die hervorstehende, dunkel gefärbte Betonstruktur in ihrer Wirkung.
Die Aufteilung der Räumlichkeiten im Inneren ist, analog zur Fassadenstruktur, klar geordnet. Die Räume sind rhythmisch um die Erschließungszone angelegt und integrieren jeweils eine komplett verglaste Außenwand und eine in die Struktur integrierte, begehbare Loggia.
Die Materialien im Innen- und Außenbereich sind vorwiegend unbehandelt und so in ihrer natürlichen Farbe wahrnehmbar. (Text: Architekten)
Der Eingang des einfachen, in drei Geschoße gegliederten Quaders, liegt an der Schmalseite des Gebäudes und ist durch ein Vordach über einer Freitreppe gekennzeichnet. Das geradlinig strukturierte Volumen setzt sich durch einen nach innen versetzen Sockel vom natürlichen Terrain ab und wirkt dadurch, als würde es über der Landschaft schweben. Dieses Bild wird durch die Gestaltung der Außenanlagen noch betont. So sind in unmittelbarer Nähe des Gebäudes nur Rasen- und Kiesflächen angelegt.
Die Gebäudestruktur ist aus rhythmisch präzise zusammengefügten Betonfertigelementen komponiert, wobei die Tiefe der Leibungen ein prägnantes Schattenspiel der Fassade erzeugt. Gleichzeitig verstärken naturbelassene Eichenholzfenster die hervorstehende, dunkel gefärbte Betonstruktur in ihrer Wirkung.
Die Aufteilung der Räumlichkeiten im Inneren ist, analog zur Fassadenstruktur, klar geordnet. Die Räume sind rhythmisch um die Erschließungszone angelegt und integrieren jeweils eine komplett verglaste Außenwand und eine in die Struktur integrierte, begehbare Loggia.
Die Materialien im Innen- und Außenbereich sind vorwiegend unbehandelt und so in ihrer natürlichen Farbe wahrnehmbar. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Josef Göbel GmbH
Tragwerksplanung
Fotografie