Bauwerk
Sportplatz Haag am Hausruck
Tp3 Architekten - Haag am Hausruck (A) - 2012
7. November 2013 - afo
Zwei wesentlichen Grundgedanken standen beim Entwurf für den Umbau des Sportstadions im Vordergrund. Zum einen musste eine wirtschaftliche, organisatorische und funktionale Lösung gefunden werden, zum anderen stand das Ziel, das das Stadion wieder als gesellschaftlichen Treffpunkt fungiert, im Vordergrund.
Die bestehende Tribüne und das Erdgeschoß des bestehenden Klubhauses wurden abgetragen, das Untergeschoß des Klubhauses blieb bestehen und wird nun für Technik, Lager und Ersatzkabinen genutzt. Anstelle des bestehenden Kiosks wurde ein neues Gebäude ebenerdig errichtet, in welchem das Klubheim und ein Buffet Platz finden. Im daran anschließenden Gebäudetrakt sind die Kabinen und die Naßzellen untergebracht.
Die Tribüne und die Räumlichkeiten sind unter einer gemeinsamen, transluzenten Wand- und Dachlandschaft (errichtet in Stahl und Holz, verkleidet mit Polycarbonatwellplatten) zusammengefasst und für 150 Sitzplätze konzipiert. Entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen an die Höhe der Überdachung, knickt diese im Bereich der Ausschank und schließt an den bestehenden und sanierten Baukörper der Kabinen an. Die WC´s die bisher im Untergeschoß des Klubhauses untergebracht waren, wurden auf die Zugangsebene verlegt.
Einfache Mittel, wie die transluzente Wandverkleidungen in Kombination mit den rot gestrichenen Holztragelementen sowie der geschwungenen Dachlandschaft, machen dieses Gebäude zu einem weithin sichtbaren Identifikationszeichen.
(Text: ARchitekten)
Die bestehende Tribüne und das Erdgeschoß des bestehenden Klubhauses wurden abgetragen, das Untergeschoß des Klubhauses blieb bestehen und wird nun für Technik, Lager und Ersatzkabinen genutzt. Anstelle des bestehenden Kiosks wurde ein neues Gebäude ebenerdig errichtet, in welchem das Klubheim und ein Buffet Platz finden. Im daran anschließenden Gebäudetrakt sind die Kabinen und die Naßzellen untergebracht.
Die Tribüne und die Räumlichkeiten sind unter einer gemeinsamen, transluzenten Wand- und Dachlandschaft (errichtet in Stahl und Holz, verkleidet mit Polycarbonatwellplatten) zusammengefasst und für 150 Sitzplätze konzipiert. Entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen an die Höhe der Überdachung, knickt diese im Bereich der Ausschank und schließt an den bestehenden und sanierten Baukörper der Kabinen an. Die WC´s die bisher im Untergeschoß des Klubhauses untergebracht waren, wurden auf die Zugangsebene verlegt.
Einfache Mittel, wie die transluzente Wandverkleidungen in Kombination mit den rot gestrichenen Holztragelementen sowie der geschwungenen Dachlandschaft, machen dieses Gebäude zu einem weithin sichtbaren Identifikationszeichen.
(Text: ARchitekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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