Bauwerk
Sportanlage Bad Blumau
Feyferlik / Fritzer - Bad Blumau (A) - 2010
Nominierung zum Architekturpreis des Landes Steiermark 2013
16. Dezember 2013 - HDA
Das Projekt ist nicht nur das Ergebnis des im Jahr 2006 durch das Architekturbüro Feyferlik / Fritzer gewonnenen Wettbewerbs zur Neuerrichtung einer Sportanlage und Volksschule in Bad Blumau, sondern auch das Resultat einer anschließenden intensiven und direkten Auseinandersetzung mit den Anliegen und Wünschen aller Projektbeteiligten und Nutzer:innen.
Die Baukörper der Volksschule und des Sportklubs sind raumbildend konzipiert. Einerseits zueinander, andererseits so, dass sie mit einer zukünftigen Bebauung nordwestlich von Schule und Sportanlage am linken Ufer des Safenbaches, visavis des Dorfzentrums, ein neues Ensemle bilden können.
Das Sportgebäude sendet mit seiner roten folienbespannten Süd- und Westfassade ein starkes Signal Richtung Dorf und die umliegenden Hügel. Die schlicht gehaltene Zuschauertribüne öffnet sich nach Nordosten zu den Fußballplätzen hin und Richtung Umgehungsstraße.
Im Untergeschoß des Klubhauses sind die Mannschaftskabinen mit den Sanitäranlagen und Lagerräumen untergebracht, im Obergeschoß die Klubräume, öffentliche Toiletten und das Klubcafé inklusive Terrasse mit Blick auf die Spielfelder und in Richtung Ortszentrum.
Konstruktiv ist das Gebäude eine Holzkonstruktion auf Stahlbeton-Grundstruktur. Die Außenwände sind teils Holzriegelwände, teils Stahlbetonwände mit Holzverschalung bzw. Folienfassade.
Die Innenwände wurden teils aus KLH, teils aus Beton hergestellt. Das Dach ist als Warmdach mit Foliendeckung ausgeführt, die Tribünen mit transparenten Polykarbonatplatten gedeckt. Konstruktiver Holzschutz durch Dachüberstände schützt vor Verwitterung der Außenwände.
(Text: Architekten)
Die Baukörper der Volksschule und des Sportklubs sind raumbildend konzipiert. Einerseits zueinander, andererseits so, dass sie mit einer zukünftigen Bebauung nordwestlich von Schule und Sportanlage am linken Ufer des Safenbaches, visavis des Dorfzentrums, ein neues Ensemle bilden können.
Das Sportgebäude sendet mit seiner roten folienbespannten Süd- und Westfassade ein starkes Signal Richtung Dorf und die umliegenden Hügel. Die schlicht gehaltene Zuschauertribüne öffnet sich nach Nordosten zu den Fußballplätzen hin und Richtung Umgehungsstraße.
Im Untergeschoß des Klubhauses sind die Mannschaftskabinen mit den Sanitäranlagen und Lagerräumen untergebracht, im Obergeschoß die Klubräume, öffentliche Toiletten und das Klubcafé inklusive Terrasse mit Blick auf die Spielfelder und in Richtung Ortszentrum.
Konstruktiv ist das Gebäude eine Holzkonstruktion auf Stahlbeton-Grundstruktur. Die Außenwände sind teils Holzriegelwände, teils Stahlbetonwände mit Holzverschalung bzw. Folienfassade.
Die Innenwände wurden teils aus KLH, teils aus Beton hergestellt. Das Dach ist als Warmdach mit Foliendeckung ausgeführt, die Tribünen mit transparenten Polykarbonatplatten gedeckt. Konstruktiver Holzschutz durch Dachüberstände schützt vor Verwitterung der Außenwände.
(Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Orts- und Infrastrukturentwicklungs - KG
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
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