Bauwerk
Gymnastikhalle St. Pölten
Irene Ott-Reinisch, Franz Sam - St. Pölten (A) - 2012
6. Februar 2014 - ORTE
Auf dem Gelände der NÖ Landessporthalle wurde zwischen zwei großen bereits bestehenden Hallen eine Gymnastikhalle errichtet. In der monolithischen Gebäudeform der als Trainingshalle konzipierten Sportstätte wurde neben der in drei Teile abtrennbaren Gymnastikhalle 40*20 m auch eine Praxis für Physikotherapie und ein Fitnessstudio untergebracht.
Das Volumen der Halle wurde so geformt, dass es in die Höhenentwicklung der benachbarten Hallen ein Art Bindeglied, Gelenk bildet. Die Höhenentwicklung formte sich aus einem über die Längsrichtung gespannten flachen Satteldach, mit dem sich auf dem Restgrundstück die baurechtlich erforderlichen Bauabstände noch einhalten ließen. Durch das Ausklappen von Wänden wurde der Baukörper zusätzlich akzentuiert.
Lichtbänder, die wie „patches“ von der Fassade über das Dach und wieder auf die gegenüberliegende Fassade geführt werden, belichten die Mittelzone des Fitnessbereiches ohne im Spielfeld Blendungen hervorzurufen.
Der Hallenkörper wurde in Mischbauweise errichtet, die Leimbinder folgen in ihrer je Träger unterschiedliche Ausformung der Baukörpergeometrie, was den Innenraum vor allem im Bereich des rechteckigen Spielfeldes zusätzlich moduliert. Die Fassade wurde mit einem weißen Vollwärmeschutz ausgeführt, der zu den beinahe schwarzen Lichtbändern maximal kontrastiert.
Der Haupteingang für Nutzer befindet sich auf der Südseite. Unter einem eingezogenen
Eingangsbereich erreichen die Spieler den Garderoben-, Hallen- und Physikotherapiebereich.
Auch der Trainingsbereich im Obergeschoß ist von hier aus durch eine Stiege erreichbar. Die drei Hallenteile werden über einen Ost-West verlaufenden Gang erschlossen. (Text: Architekten)
Das Volumen der Halle wurde so geformt, dass es in die Höhenentwicklung der benachbarten Hallen ein Art Bindeglied, Gelenk bildet. Die Höhenentwicklung formte sich aus einem über die Längsrichtung gespannten flachen Satteldach, mit dem sich auf dem Restgrundstück die baurechtlich erforderlichen Bauabstände noch einhalten ließen. Durch das Ausklappen von Wänden wurde der Baukörper zusätzlich akzentuiert.
Lichtbänder, die wie „patches“ von der Fassade über das Dach und wieder auf die gegenüberliegende Fassade geführt werden, belichten die Mittelzone des Fitnessbereiches ohne im Spielfeld Blendungen hervorzurufen.
Der Hallenkörper wurde in Mischbauweise errichtet, die Leimbinder folgen in ihrer je Träger unterschiedliche Ausformung der Baukörpergeometrie, was den Innenraum vor allem im Bereich des rechteckigen Spielfeldes zusätzlich moduliert. Die Fassade wurde mit einem weißen Vollwärmeschutz ausgeführt, der zu den beinahe schwarzen Lichtbändern maximal kontrastiert.
Der Haupteingang für Nutzer befindet sich auf der Südseite. Unter einem eingezogenen
Eingangsbereich erreichen die Spieler den Garderoben-, Hallen- und Physikotherapiebereich.
Auch der Trainingsbereich im Obergeschoß ist von hier aus durch eine Stiege erreichbar. Die drei Hallenteile werden über einen Ost-West verlaufenden Gang erschlossen. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl
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