Bauwerk
Haus S
Hammerschmid, Pachl, Seebacher - Architekten - Vorderweißenbach (A) - 2013
18. Februar 2014 - afo
Ausgangssituation war ein steiles, eher kleines Grundstück mit hervorragendem Ausblick. Die Bauherren forderten ein günstiges Wohnhaus mit maximal 130m² Wohnfläche, auf einen Keller wurde aus Kostengründen verzichtet. Diese Vorgaben führten zur Entscheidung, einen Holzbau auf Stützen aufzuständern.
Der U-förmige Grundriss reagiert auf die dichte Siedlungssituation. Wohn- und Schlafräume orientieren sich um eine Terrasse, die eine großartige Aussicht auf die umliegende Hügellandschaft bietet.
Die Stahlstützen sind auf den Holzbauraster ausgerichtet, durch die schräge Anordnung wird dieser Raster aufgelöst und es entsteht ein unregelmäßiges Erscheinungsbild. Ein kompakter Stahlbetonkern, der die Haustechnik und einen kleinen Lagerraum beinhaltet, steift das Gebäude gegen Windlasten aus.
Straßenseitig bietet ein Überdachter Vorbereich Platz für zwei PKW und kompakte Holzboxen, die als Kellerersatzräume dienen.
Durch die gewählte Typologie konnte das natürliche Gelände am ganzen Grundstück erhalten werden, das Gebäude bieten im Garten einen großen, witterungsgeschützten Bereich.
Als Fassadenmaterial wurden sägerauhe Fichtenbretter aus der Region gewählt. Die Beschichtung mit schwarzer, matter Schlammfarbe hebt die raue Oberflächenstruktur hervor, im Streiflicht erscheint die Oberfläche samtig weich.
Text: Architekten
Der U-förmige Grundriss reagiert auf die dichte Siedlungssituation. Wohn- und Schlafräume orientieren sich um eine Terrasse, die eine großartige Aussicht auf die umliegende Hügellandschaft bietet.
Die Stahlstützen sind auf den Holzbauraster ausgerichtet, durch die schräge Anordnung wird dieser Raster aufgelöst und es entsteht ein unregelmäßiges Erscheinungsbild. Ein kompakter Stahlbetonkern, der die Haustechnik und einen kleinen Lagerraum beinhaltet, steift das Gebäude gegen Windlasten aus.
Straßenseitig bietet ein Überdachter Vorbereich Platz für zwei PKW und kompakte Holzboxen, die als Kellerersatzräume dienen.
Durch die gewählte Typologie konnte das natürliche Gelände am ganzen Grundstück erhalten werden, das Gebäude bieten im Garten einen großen, witterungsgeschützten Bereich.
Als Fassadenmaterial wurden sägerauhe Fichtenbretter aus der Region gewählt. Die Beschichtung mit schwarzer, matter Schlammfarbe hebt die raue Oberflächenstruktur hervor, im Streiflicht erscheint die Oberfläche samtig weich.
Text: Architekten
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at
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