Bauwerk
Konferenzhotel Stollhof
cp architektur - Stollhof-Hohe Wand (A) - 2013
Konferenz- und Coachingcenter für multinationale Firmen
3. März 2019 - newroom
Die Ausformung der Architektur stellt eine Symbiose zwischen Landschaft- und Gebäudetopografie her. Die Dramatik des Standorts wird durch die Wechselwirkung von gegenüberliegenden Gebäuden – Gästehäuser, Konferenzhaus, Herrenhaus, Stadel – von Nah- und Fernblick, von Enge und Weite betont. Mit dem Betreten der Anlage beginnt ein visuelles Landschaftserlebnis.
Die Funktionsanordnung in mehreren Gebäuden ermöglicht die Bespielung des Gesamtareals und integriert die Bestandsgebäude in die Konferenzanlage. Die Anordnung der Baukörper fasst diese mit Wiese, Bergland und der Hohen Wand zu einem übergeordneten Ganzen zusammen.
Die Übernahme der Geländetopografie in die Baukörperausformung - die Anpassung der Gebäude und der Dachneigung, ansteigende Rampen - widergespiegelt die Wahrnehmung des Geländes. Das Satteldach - die bestimmende Dachform der Bestandgebäude - wird in moderner Formensprache mit zum Landschaftraum sich öffnenden Gauben verfremdet.
Die Außenraumgestaltung nimmt mit ihren Wegeführungen die Topografie auf und verbindet die einzelnen Funktionsbereiche. Unberührte Übergangszonen – Wiesen, Obsthaine und Feldwege - wahren den vorgefundenen Charakter der Landschaft. Die Verwendung von Holz stellt den Bezug zum traditionellen Baustoff der Umgebung her. Der dezente Einsatz der Materialien – weiße Holz-Vertikallamellen, weißes Wellblechdach, beigegraue Holz-Horizontallamellen und Betonrampen– unterstützen den schwebenden Charakter der Baupörper. (Nach einem Text des Architekten)
Die Funktionsanordnung in mehreren Gebäuden ermöglicht die Bespielung des Gesamtareals und integriert die Bestandsgebäude in die Konferenzanlage. Die Anordnung der Baukörper fasst diese mit Wiese, Bergland und der Hohen Wand zu einem übergeordneten Ganzen zusammen.
Die Übernahme der Geländetopografie in die Baukörperausformung - die Anpassung der Gebäude und der Dachneigung, ansteigende Rampen - widergespiegelt die Wahrnehmung des Geländes. Das Satteldach - die bestimmende Dachform der Bestandgebäude - wird in moderner Formensprache mit zum Landschaftraum sich öffnenden Gauben verfremdet.
Die Außenraumgestaltung nimmt mit ihren Wegeführungen die Topografie auf und verbindet die einzelnen Funktionsbereiche. Unberührte Übergangszonen – Wiesen, Obsthaine und Feldwege - wahren den vorgefundenen Charakter der Landschaft. Die Verwendung von Holz stellt den Bezug zum traditionellen Baustoff der Umgebung her. Der dezente Einsatz der Materialien – weiße Holz-Vertikallamellen, weißes Wellblechdach, beigegraue Holz-Horizontallamellen und Betonrampen– unterstützen den schwebenden Charakter der Baupörper. (Nach einem Text des Architekten)
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Akteure
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Greenwell GmbH
Tragwerksplanung
Fotografie