Bauwerk
Office OFF
heri&salli - Steinberg-Dörfl (A) - 2014
22. Januar 2015 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Das Architektur-Studio heri&salli aus Wien konzipierte im Burgenland/Österreich für die Fassadenplanungsfirma „FOB - face of buildings“ ein neues Bürogebäude aus Holz. Obwohl als solches ein Ort des „Arbeitens“, war von Anbeginn für die Konzeption die Thematik der Lebensqualität an sich, das vorhanden sein einer Freizeitkultur, von großer Bedeutung. Der traditionelle Begriff und Akt des „in die Arbeit gehen“ ist immer wieder in den Hintergrund getreten.
Integrierte Besprechungs- und Treffpunktzonen, angeschlossene Wohnungs- und Ruhebereiche, aber auch Fitnessräume, ein als Swimmingpool verwendeter Löschteich, außen liegende Aufenthaltsbereiche bis hin zu einer Kletterwand in der 3-geschossigen Eingangshalle versuchen die Aufgabe „Arbeiten“ in ein größtmögliches „Lebensumfeld“ einzubetten – OFFICE OFF! Energie- und Haustechnische Überlegungen, hinsichtlich einer weitgehend aber auch sinnvollen energetischen Unabhängigkeit, verleihen dem Gebäude einen nachhaltigen und ökonomischen Bezug zu seiner Umwelt. Es war wichtig das Gebäude hinsichtlich seiner Benutzer in ein ausgewogenes ökologisches Verhältnis einzubetten.
Materiell betrachtet wurde, ausgehend von den Grenzen des Grundstücks als Ebene, eine komprimierte Klimahülle in eine räumliche Rasterstruktur eingeschrieben. Wird die Rasterstruktur als Möglichkeitsraum einer funktionalen Ausdehnung verstanden und auch als solches verwendet, so ist die
Hülle eine Art dazwischen liegende Membran welche immer wieder durchbrochen wird, ohne den umzeichneten Raum zu verlassen. An den unscharfen Grenzen der Hülle tritt, ähnlich wie durch Spalten, sowie durch die gezielt angeordneten Kuben, das Licht in den umschlossenen Innenraum.
Sämtliche Inneneinrichtungsgegenstände wie Arbeitstische, Besprechungstische, Regale, Garderoben etc. ……inklusive Schlafkojen wurde ebenfalls eigens entworfen. (Text: Architekt)
Integrierte Besprechungs- und Treffpunktzonen, angeschlossene Wohnungs- und Ruhebereiche, aber auch Fitnessräume, ein als Swimmingpool verwendeter Löschteich, außen liegende Aufenthaltsbereiche bis hin zu einer Kletterwand in der 3-geschossigen Eingangshalle versuchen die Aufgabe „Arbeiten“ in ein größtmögliches „Lebensumfeld“ einzubetten – OFFICE OFF! Energie- und Haustechnische Überlegungen, hinsichtlich einer weitgehend aber auch sinnvollen energetischen Unabhängigkeit, verleihen dem Gebäude einen nachhaltigen und ökonomischen Bezug zu seiner Umwelt. Es war wichtig das Gebäude hinsichtlich seiner Benutzer in ein ausgewogenes ökologisches Verhältnis einzubetten.
Materiell betrachtet wurde, ausgehend von den Grenzen des Grundstücks als Ebene, eine komprimierte Klimahülle in eine räumliche Rasterstruktur eingeschrieben. Wird die Rasterstruktur als Möglichkeitsraum einer funktionalen Ausdehnung verstanden und auch als solches verwendet, so ist die
Hülle eine Art dazwischen liegende Membran welche immer wieder durchbrochen wird, ohne den umzeichneten Raum zu verlassen. An den unscharfen Grenzen der Hülle tritt, ähnlich wie durch Spalten, sowie durch die gezielt angeordneten Kuben, das Licht in den umschlossenen Innenraum.
Sämtliche Inneneinrichtungsgegenstände wie Arbeitstische, Besprechungstische, Regale, Garderoben etc. ……inklusive Schlafkojen wurde ebenfalls eigens entworfen. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner