Bauwerk
Markthalle
Elmar Ludescher - Lauterach (A) - 2012
24. September 2014 - vai
Die Marktgemeinde Lauterach, südlich von Bregenz gelegen, wird in Nord-Süd-Richtung von der „Vorarlberger Straße“ durchquert. An einer Kreuzung dieser Landesstraße entstand 2012 ein neuer Spar-Markt, dessen aus städtebaulicher Sicht gut positionierter Baukörper sich einfühlsam in das Ortsbild einfügt. Die Kubatur orientiert sich am Straßenverlauf und markiert zusammen mit dem vor wenigen Jahren restaurierten Pfortenhaus des St. Josefsklosters, dem ebenfalls renovierten ehemaligen Gasthaus Kreuz und einem weiteren Bestandsgebäude den Kreuzungsbereich.
In Richtung Hauptstraße springt der Baukörper in der Erdgeschosszone zurück und schafft einen überdachten Zugang. Durch großflächige Verglasungen nach Westen und Süden gelangt viel Tageslicht in den überhöhten Empfangs- und Kassenbereich. Oberlichten leiten die Morgensonne in die Markthalle. Die Fassade des in Holzbauweise ausgeführten Gebäudes ist komplett in heimischer Lärche geschindelt. Wände und Decken des offen gestalteten Verkaufsraums sind mit Seekiefernplatten verkleidet. Diese bilden auch die Untersicht der Dachauskragung und verbinden somit Innen mit Außen.
Die großflächige Verwendung der Holzschindeln und eine insgesamt reduzierte Materialwahl unterstreichen die klare Formensprache des Bauwerks und verleihen dem Gebäude mühelose Eleganz und Modernität. (Text: Julia Ess)
In Richtung Hauptstraße springt der Baukörper in der Erdgeschosszone zurück und schafft einen überdachten Zugang. Durch großflächige Verglasungen nach Westen und Süden gelangt viel Tageslicht in den überhöhten Empfangs- und Kassenbereich. Oberlichten leiten die Morgensonne in die Markthalle. Die Fassade des in Holzbauweise ausgeführten Gebäudes ist komplett in heimischer Lärche geschindelt. Wände und Decken des offen gestalteten Verkaufsraums sind mit Seekiefernplatten verkleidet. Diese bilden auch die Untersicht der Dachauskragung und verbinden somit Innen mit Außen.
Die großflächige Verwendung der Holzschindeln und eine insgesamt reduzierte Materialwahl unterstreichen die klare Formensprache des Bauwerks und verleihen dem Gebäude mühelose Eleganz und Modernität. (Text: Julia Ess)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad