Bauwerk
Katholische Hochschule, Multifunktionsraum
MURERO BRESCIANO architektur - Klagenfurt (A) - 2013
9. Dezember 2014 - Architektur Haus Kärnten
„Die Aufgabenstellung des Projektes lag in der Adaptierung von Räumlichkeiten in der Erdgeschoßzone eines Studentenheimes, die ursprünglich eine Geschäftsstruktur aufnehmen sollten, für Zwecke der Katholischen Hochschulgemeinde. Ein blockhafter Tisch als zentrales Element, eine Lichtdecke als „Skybox“ darüber angeordnet und ein ovalgeführtes Textil als Raumteiler für den gewünschten Andachtsort, sind die wesentlichen Gestaltungsmittel. Die verwendeten Materialien, massives Holz für den zentralen Tisch, geschliffener Estrich für die Böden, Glaselemente und Leichtbauwände für die Abtrennungen sind gekonnt eingesetzt und verstärken das großzügige Raumerlebnis. Die einzelnen Funktionseinheiten werden mit fließenden Übergängen voneinander getrennt und gleichzeitig verbunden.“
Auszug aus dem Juryprotokoll - Kärntner Landesbaupreis 2013 (Gerhard Sailer, Marlies Breuss, Erich Wucherer, Erich Fercher, Hartwig Wetschko)
Die Gestaltung des vorhandenen Raumes mit wenigen Elementen und reduziertem Einsatz von Formen, Farben und Materialien weist eine hohe Flexibilität auf. Das zentrale Holztischelement lässt sich öffnen, ausklappen und umgruppieren. Durch das Verschieben von auf Schienen laufenden blickdichten Stoffbahnen entsteht die Kapelle, welche einen eigenen Raum im Raum darstellt und dadurch Intimität schafft. Unterschiedlichste Funktionen, wie Ausstellen, Arbeiten, Lesen, Sichzurückziehen, gemeinsames Kochen und Essen werden möglich. (Text: Architekten)
Auszug aus dem Juryprotokoll - Kärntner Landesbaupreis 2013 (Gerhard Sailer, Marlies Breuss, Erich Wucherer, Erich Fercher, Hartwig Wetschko)
Die Gestaltung des vorhandenen Raumes mit wenigen Elementen und reduziertem Einsatz von Formen, Farben und Materialien weist eine hohe Flexibilität auf. Das zentrale Holztischelement lässt sich öffnen, ausklappen und umgruppieren. Durch das Verschieben von auf Schienen laufenden blickdichten Stoffbahnen entsteht die Kapelle, welche einen eigenen Raum im Raum darstellt und dadurch Intimität schafft. Unterschiedlichste Funktionen, wie Ausstellen, Arbeiten, Lesen, Sichzurückziehen, gemeinsames Kochen und Essen werden möglich. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler
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