Bauwerk
Rüsthaus FF Ötting-Pirkach
okai, Mersich GmbH - Oberdrauburg (A) - 2006
25. Februar 2015 - Architektur Haus Kärnten
Die Ortschaft Pirkach liegt westlich von Oberdrauburg und wird über eine kleine Landstraße als westlichste Ortschaft im Drautal erreicht. Der Bauplatz für das neue Feuerwehrgebäude liegt direkt an der östlichen Einfahrt in den kleinen Ort, der selbst vorwiegend durch Hofstellen und kleine Einfamilienhäuser geprägt ist.
Das neue Rüsthaus wurde in zwei funktionale Bereiche gegliedert, einerseits der Einsatzbereich, mit Umkleiden, Garagen und Materialräumen für die Feuerwehr, der in Form eines länglichen, massiven Baukörpers parallel zur Straße situiert wurde und andererseits der Aufenthaltsbereich, in Form eines großen Mehrzweckraumes mit Teeküche, der auch der dörflichen Gemeinschaft zur Verfügung steht. Dieser Gemeinschaftsraum wurde quer zur Straße gestellt und bildet so einen zum Dorf hin gerichteten, neuen Platz. Dieser dient nicht nur als Einsatz- und Übungsbereich, sondern bildet auch für die Dorffeste einen entsprechenden Rahmen. Als Platzmöbel fungiert der neue Brunnen mit dem Hl. Florian als Wasserspender, der sich zum neuen dörflichen Treffpunkt entwickelt hat.
Die vorherrschenden Strukturen der örtlichen Bebauung, Heuschuppen die an das Haupthaus in Massivbauweise andocken, wurden als Grundparameter übernommen.
An das massive Hauptgebäude als großer, funktionaler Raum, docken die untergeordneten Bauteile in Leichtbauweise mit unbehandelten Lärchenholz verkleidet, wie bei den umliegenden Nachbarhäusern, an. (Text: Architekt)
Das neue Rüsthaus wurde in zwei funktionale Bereiche gegliedert, einerseits der Einsatzbereich, mit Umkleiden, Garagen und Materialräumen für die Feuerwehr, der in Form eines länglichen, massiven Baukörpers parallel zur Straße situiert wurde und andererseits der Aufenthaltsbereich, in Form eines großen Mehrzweckraumes mit Teeküche, der auch der dörflichen Gemeinschaft zur Verfügung steht. Dieser Gemeinschaftsraum wurde quer zur Straße gestellt und bildet so einen zum Dorf hin gerichteten, neuen Platz. Dieser dient nicht nur als Einsatz- und Übungsbereich, sondern bildet auch für die Dorffeste einen entsprechenden Rahmen. Als Platzmöbel fungiert der neue Brunnen mit dem Hl. Florian als Wasserspender, der sich zum neuen dörflichen Treffpunkt entwickelt hat.
Die vorherrschenden Strukturen der örtlichen Bebauung, Heuschuppen die an das Haupthaus in Massivbauweise andocken, wurden als Grundparameter übernommen.
An das massive Hauptgebäude als großer, funktionaler Raum, docken die untergeordneten Bauteile in Leichtbauweise mit unbehandelten Lärchenholz verkleidet, wie bei den umliegenden Nachbarhäusern, an. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler
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