Bauwerk
Plonerloft
mahore architekten - Innsbruck (A) - 2013
4. Dezember 2014 - aut. architektur und tirol
Ein bestehendes Gebäude mit Betriebseinheiten im Erdgeschoss und Wohneinheiten in den Obergeschoßen wurde durch die Aufstockung am Dach um zwei Wohnungen erweitert. Ausgehend von den behördlichen Vorgaben zur maximalen Höhenentwicklung des Dachgeschosses wurde ein Konzept entwickelt, das dazu führte, dass trotz der vorgegebenen Raumhöhe von maximal nur 2,30 durch eine enstprechende Dachgeometrie offene, lichtdurchflutete Wohnbereiche entstehen konnten. Die Dachfläche wurde punktuell aufgeschnitten und nach oben geklappt, wodurch einerseits natürliches Licht in den Wohnbereich gelangt und andererseits auf der Dachfläche eine strukturierte Terrassenlandschaft generiert wurde. Die weißen Wandoberflächen in den Innenräumen unterstützen zusätzlich die helle und offene Atmosphre.
Wohnraum und Dachterrasse stehen in engem räumlichen Zusammenhang, eine „Samba“-Stiege verbindet den Balkon der Wohnebene mit der Dachterrassenfläche und strukturiert gleichzeitig die Fassadenfläche, welche grundsätzlich die Konturen des Bestandes aufnimmt. Erschlossen werden die neu geschaffenen Wohnungen über eine freitragende Außentreppe, die an das bestehende Stiegenhaus angedockt ist. Durch den Einsatz von Brettsperrholzelementen als tragender Struktur in Verbindung mit einer hinterlüfteten Faserzementplattenfassade konnte sowohl das Gewicht des Aufbaus minimiert, als auch die Bauzeit verkürzt werden. das Gewicht und verkürzten die Bauzeit am Bestand. Die verzinkten Stiegenelemente komplettieren das Materialkonzept. (Text: Architekten; red. bearbeitet)
Wohnraum und Dachterrasse stehen in engem räumlichen Zusammenhang, eine „Samba“-Stiege verbindet den Balkon der Wohnebene mit der Dachterrassenfläche und strukturiert gleichzeitig die Fassadenfläche, welche grundsätzlich die Konturen des Bestandes aufnimmt. Erschlossen werden die neu geschaffenen Wohnungen über eine freitragende Außentreppe, die an das bestehende Stiegenhaus angedockt ist. Durch den Einsatz von Brettsperrholzelementen als tragender Struktur in Verbindung mit einer hinterlüfteten Faserzementplattenfassade konnte sowohl das Gewicht des Aufbaus minimiert, als auch die Bauzeit verkürzt werden. das Gewicht und verkürzten die Bauzeit am Bestand. Die verzinkten Stiegenelemente komplettieren das Materialkonzept. (Text: Architekten; red. bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
HBG Höllwarth Stöckl
Tragwerksplanung