Bauwerk
Weingut Reeh
Halbritter & Hillerbrand - Andau (A) - 2013
2. April 2015 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Am Ortsrand von Andau steht das neue Weingut von Hannes Rehe. Das Gebäude ist im Sinne eines traditionellen, burgenländischen Winzerbetriebes entworfen. Die erforderlichen Räume für Produktion und Lager, Verkaufs- und Verkostung bilden, zusammen mit dem Wohnobjekt, eine Einheit – das WEINGUT. Seitens des Bauherrn gab es präzise Angaben von Größen, Anordnungen und Arbeitsabläufen und den gewünschten Fertigstellungstermin für seine „Wein-Bühne“.
Die „Bühne“ ist im positiven Sinn zu verstehen, das GUT ist keine überzeichnete Selbstdarstellung, sondern Raum und Platz für alle beteiligten Akteure - vom Weingartenhelfer über den Großkunden bis zum privaten Käufer, Freunde und Familie mit eingeschlossen. Es sollte ein zeitloses GUT entstehen, eine Vergrößerung des Betriebes in einigen Jahren nicht nur funktionell sondern auch optisch verträglich sein.
In Abstimmung mit den Arbeitsabläufen in der Winzerei wurden die Produktionsbereiche geplant:
Kernstück bilden Press- u. Abfüllraum, sowie der Tankraum. Daran angrenzend liegt der Barriqueraum – das Bindeglied zwischen Produktion und den öffentlichen Bereichen, Verkauf und Verkostungsraum. Eine gedeckte Hofdurchfahrt verbindet Betrieb und Wohnhaus.
Die verwendeten Materialien Sichtbeton, Zinkblech und Holz nehmen Bezug zu der ländlichen Umgebung und drücken unserer Meinung nach am besten die Eigenschaften - uneitel und unkompliziert- von Hannes Reeh und seinem Wein - aus. Zudem eignen sich diese hervorragend ein Gebäude zeitlos erscheinen zu lassen und altern mit Qualität; dem Produkt des Weins entsprechend.
Die Außenhülle aus anthrazitfarbenem Sichtbeton kombiniert mit vorpatinierten Zinkblechen garantiert eine langjährige und wartungsfreie Lebensdauer. Großflächige Holz-Glasportale bieten Ein- und Ausblicke in und zwischen den wesentlichen Räumlichkeiten. Der Freiraum wird als zusätzliche Kulisse mit einbezogen; das GUT liegt inmitten einer Wiese mit Obstbäumen.
Die Umsetzung in einer Mischbauweise aus vorgefertigten Sichtbetonelementen und Holzfertigteilen ließ eine zügige Bauweise zu. Der hohe Vorfabrikationsgrad ermöglichte, in einer Bauzeit von nur vier Monaten die Produktionsbereiche für die Verarbeitung der ersten Ernte in Betrieb zu nehmen. (Text: Architekten)
Die „Bühne“ ist im positiven Sinn zu verstehen, das GUT ist keine überzeichnete Selbstdarstellung, sondern Raum und Platz für alle beteiligten Akteure - vom Weingartenhelfer über den Großkunden bis zum privaten Käufer, Freunde und Familie mit eingeschlossen. Es sollte ein zeitloses GUT entstehen, eine Vergrößerung des Betriebes in einigen Jahren nicht nur funktionell sondern auch optisch verträglich sein.
In Abstimmung mit den Arbeitsabläufen in der Winzerei wurden die Produktionsbereiche geplant:
Kernstück bilden Press- u. Abfüllraum, sowie der Tankraum. Daran angrenzend liegt der Barriqueraum – das Bindeglied zwischen Produktion und den öffentlichen Bereichen, Verkauf und Verkostungsraum. Eine gedeckte Hofdurchfahrt verbindet Betrieb und Wohnhaus.
Die verwendeten Materialien Sichtbeton, Zinkblech und Holz nehmen Bezug zu der ländlichen Umgebung und drücken unserer Meinung nach am besten die Eigenschaften - uneitel und unkompliziert- von Hannes Reeh und seinem Wein - aus. Zudem eignen sich diese hervorragend ein Gebäude zeitlos erscheinen zu lassen und altern mit Qualität; dem Produkt des Weins entsprechend.
Die Außenhülle aus anthrazitfarbenem Sichtbeton kombiniert mit vorpatinierten Zinkblechen garantiert eine langjährige und wartungsfreie Lebensdauer. Großflächige Holz-Glasportale bieten Ein- und Ausblicke in und zwischen den wesentlichen Räumlichkeiten. Der Freiraum wird als zusätzliche Kulisse mit einbezogen; das GUT liegt inmitten einer Wiese mit Obstbäumen.
Die Umsetzung in einer Mischbauweise aus vorgefertigten Sichtbetonelementen und Holzfertigteilen ließ eine zügige Bauweise zu. Der hohe Vorfabrikationsgrad ermöglichte, in einer Bauzeit von nur vier Monaten die Produktionsbereiche für die Verarbeitung der ersten Ernte in Betrieb zu nehmen. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner