Bauwerk
Klimahülle Betriebsgebäude 44 / voestalpine Linz
Architektinnen Schremmer-Jell - Linz (A) - 2013
25. Februar 2015 - afo
Das bestehende Gebäude ist ein historisch wertvoller Betonbau aus den 70er Jahren und mit der voestalpine Stahlwelt direkt verbunden. Daher ist eine thermische Sanierung notwendig. Diese ist mit herkömmlichem Vollwärmeschutz auf Grund der bestehenden Form (viele Vorsprünge und Durchdringungen durch Terrassen, etc.) nur sehr schwer möglich. Das bestehende Betriebsgebäude BG 44 wird mit einer „Klimahülle“, einer transparenten Stahl- Glaskonstruktion auf 3 Seiten (B 39,6 m, L 38,5 m, H 10,9 m) umgeben. Das bestehende Stahlbetongebäude bleibt daher sichtbar, das architektonische Erscheinungsbild des Gebäudes wird aber vereinheitlicht. Zur Vermeidung von Überhitzung wird im Osten und Süden ein aussenliegender Sonnenschutz bzw Lüftungsflügel angebracht. Der gesamte Innenbereich der Speise- bzw Seminarräume (Gästehaus Caseli) wird neu gestaltet. Die Innengestaltung (Decke, Wände, Böden, etc.) lehnt sich formal an die Stahlproduktion der voestalpine an.
Text: Architekten
Text: Architekten
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Akteure
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Voest-Alpine Stahl Linz GmbH
Tragwerksplanung
Fotografie