Bauwerk
Haus gt
archinauten - Linz (A) - 2014
13. Juli 2015 - afo
Konzept
Das Grundstück in St. Magdalena zeichnet sich durch seine Topographie und die Lage „Mitten in der Natur“ aus. Ausgehend von diesen entwurfsbestimmenden Bauplatzqualitäten soll das Wohnhaus die gestellten Anforderung und Funktionen optimal erfüllen.
Grundgedanke des Entwurfes ist, durch klare Abgrenzung zur umgebendenNnatur auf dem Steilhang Raum zum Leben zu schaffen – das grüne Dickicht soll auf Distanz gehalten werden. Zwischen Wohnhaus und Badehaus spannt sich dann ein „kultivierter Freiraum“, die ebene Gartenfläche auf.
Der Wohnbereich sitzt als Glaspavillon auf dem Gebäude und öffnet sich zum Garten hin. Die südseitige Exponiertheit hoch über der Straße kann durch eine vorgelagerte Filterschicht reguliert werden. Dieser Vorhang aus perforierten Faltelementen überzieht die gesamte Südfassade. Die Bedürfnisse der Bewohnerinnen bestimmen den Grad der Offen- oder Geschlossenheit des Hauses und sorgen damit für eine lebendige Fassade. Neben der Regulierung der Privatheit dienen die Faltelemente als Sonnenschutz gegen sommerliche Überhitzung.
Die Schlafräumlichkeiten liegen unter dem Wohnbereich und haben über eine art Innenatrium direkten Bezug und Aufgang zum Garten. Der Eingang von der Pferdebahnpromenade führt in eine lichtdurchflutete Eingangshalle mit Lift- oder Stiegenverbindung in die darüberliegenden Ebenen. In einem Zwischengeschoß sind Wirtschafts- und Arbeitsraum situiert. Die Belichtung erfolgt über ein Fensterband unter den auskragenden Wohngeschoßen.
Das Badehaus im hinteren Bereich des Grundstücks beherbergt den Pool mit Wellnessbereich – durch eine optionale und öffenbare Glaswand kann der Pool zum Hallenbad aufgewertet werden.
Text: Architekten
Das Grundstück in St. Magdalena zeichnet sich durch seine Topographie und die Lage „Mitten in der Natur“ aus. Ausgehend von diesen entwurfsbestimmenden Bauplatzqualitäten soll das Wohnhaus die gestellten Anforderung und Funktionen optimal erfüllen.
Grundgedanke des Entwurfes ist, durch klare Abgrenzung zur umgebendenNnatur auf dem Steilhang Raum zum Leben zu schaffen – das grüne Dickicht soll auf Distanz gehalten werden. Zwischen Wohnhaus und Badehaus spannt sich dann ein „kultivierter Freiraum“, die ebene Gartenfläche auf.
Der Wohnbereich sitzt als Glaspavillon auf dem Gebäude und öffnet sich zum Garten hin. Die südseitige Exponiertheit hoch über der Straße kann durch eine vorgelagerte Filterschicht reguliert werden. Dieser Vorhang aus perforierten Faltelementen überzieht die gesamte Südfassade. Die Bedürfnisse der Bewohnerinnen bestimmen den Grad der Offen- oder Geschlossenheit des Hauses und sorgen damit für eine lebendige Fassade. Neben der Regulierung der Privatheit dienen die Faltelemente als Sonnenschutz gegen sommerliche Überhitzung.
Die Schlafräumlichkeiten liegen unter dem Wohnbereich und haben über eine art Innenatrium direkten Bezug und Aufgang zum Garten. Der Eingang von der Pferdebahnpromenade führt in eine lichtdurchflutete Eingangshalle mit Lift- oder Stiegenverbindung in die darüberliegenden Ebenen. In einem Zwischengeschoß sind Wirtschafts- und Arbeitsraum situiert. Die Belichtung erfolgt über ein Fensterband unter den auskragenden Wohngeschoßen.
Das Badehaus im hinteren Bereich des Grundstücks beherbergt den Pool mit Wellnessbereich – durch eine optionale und öffenbare Glaswand kann der Pool zum Hallenbad aufgewertet werden.
Text: Architekten
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at