Bauwerk
Villa sd
X ARCHITEKTEN - Linz (A) - 2014
15. Juli 2015 - afo
Das kleine Grundstück mit 770 m² Fläche weist schwierige Rahmenbedingungen auf.
17 m schmal, 12 m Höhendifferenz mit Ausrichtung nach Norden besitzt das Grundstück jedoch einen reizvollen Ausblick auf die Donau und den Linzer Hausberg – den Pöstlingberg.
Von der Uferstrasse der Donau ist es zusätzlich Lärmbelastet.
Um den Wunschvorstellungen der Bauherrn nach Lärmabschirmung, kleinem - sonnigen Garten, Aussicht und 300 m² Wohnfläche entsprechen zu können, wurde ein dreigeschossiger Baukörper entwickelt der sich vom obersten Punkt des Grundstückes aus dem Hang entwickelt und sich an der scharf formulierten Hausecke im Nord-Westen geschossweise aufzufächern beginnt. Die einzelnen Ebenen umschließen dabei einen Innenhof der Licht bis in die unterste Ebene des Hauses bringt. Unterschiedlich hohe Geschossen verbinden das Haus in jeder Ebene mit dem steilen Gelände und schaffen direkte Ausgänge ins Freie.
Im untersten Geschoss ist die Zugangsebene mit Garage, Garderobe, Fitnessraum und Gästebereich sowie Nebenräumen und Technik.
Durch das Auffächern ändert der Baukörper seine Orientierung nach Süden - hin zu einem kleinen geschützten, hofartigen Garten, an dem Küche, Esszimmer und Wohnraum angeschlossen sind. Im Norden entsteht eine kleine Terrasse die dem Arbeitsraum und der Lounge vorgelagert ist und direkten Ausblick auf die Donau bietet.
In der obersten privaten Ebene sind die Schlafzimmer und Bäder direkt mit der Poollandschaft verbunden welche fließend in die Topografie übergeht.
Eine poolbegleitende Lamellenstruktur im Westen verhindert ungewünschte Einblicke auf die Sonnenterrasse.
Um die Baumasse des Hauses noch besser in die Umgebung zu integrieren, wurde ein grobkörniger Verputz gewählt dessen Oberfläche mit Besenstrich und schlammfarbiger Lasur behandelt wurde. Das Haus wirkt dadurch nicht wie ein neuartiger Fremdkörper in der Landschaft, sondern so als wäre es schon immer da gewesen.
Text: Architekten
17 m schmal, 12 m Höhendifferenz mit Ausrichtung nach Norden besitzt das Grundstück jedoch einen reizvollen Ausblick auf die Donau und den Linzer Hausberg – den Pöstlingberg.
Von der Uferstrasse der Donau ist es zusätzlich Lärmbelastet.
Um den Wunschvorstellungen der Bauherrn nach Lärmabschirmung, kleinem - sonnigen Garten, Aussicht und 300 m² Wohnfläche entsprechen zu können, wurde ein dreigeschossiger Baukörper entwickelt der sich vom obersten Punkt des Grundstückes aus dem Hang entwickelt und sich an der scharf formulierten Hausecke im Nord-Westen geschossweise aufzufächern beginnt. Die einzelnen Ebenen umschließen dabei einen Innenhof der Licht bis in die unterste Ebene des Hauses bringt. Unterschiedlich hohe Geschossen verbinden das Haus in jeder Ebene mit dem steilen Gelände und schaffen direkte Ausgänge ins Freie.
Im untersten Geschoss ist die Zugangsebene mit Garage, Garderobe, Fitnessraum und Gästebereich sowie Nebenräumen und Technik.
Durch das Auffächern ändert der Baukörper seine Orientierung nach Süden - hin zu einem kleinen geschützten, hofartigen Garten, an dem Küche, Esszimmer und Wohnraum angeschlossen sind. Im Norden entsteht eine kleine Terrasse die dem Arbeitsraum und der Lounge vorgelagert ist und direkten Ausblick auf die Donau bietet.
In der obersten privaten Ebene sind die Schlafzimmer und Bäder direkt mit der Poollandschaft verbunden welche fließend in die Topografie übergeht.
Eine poolbegleitende Lamellenstruktur im Westen verhindert ungewünschte Einblicke auf die Sonnenterrasse.
Um die Baumasse des Hauses noch besser in die Umgebung zu integrieren, wurde ein grobkörniger Verputz gewählt dessen Oberfläche mit Besenstrich und schlammfarbiger Lasur behandelt wurde. Das Haus wirkt dadurch nicht wie ein neuartiger Fremdkörper in der Landschaft, sondern so als wäre es schon immer da gewesen.
Text: Architekten
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at