Bauwerk
Betriebs- und Bürogebäude Thumfarth
Tp3 Architekten - Grünbach (A) - 2014
20. Juli 2015 - afo
Die in einem ehemaligen Bauhof untergebrachte Installations-Firma war auf der Suche nach einem neuen Standort an der S10. Den Architekten gelang es jedoch, den Bauherren von den Vorteilen des bestehenden Standorts zu überzeugen und im Sinne eines nachhaltigen Prozesses die neue Firma in die alte Struktur zu integrieren. Damit konnte eine weitere „Schachtel“ auf der grünen Wiese vermieden und zugleich die verfallende alte Struktur erneuert werden.
In einer ersten Bauetappe wurde der ehemalige Heuboden abgetragen und durch ein Magazin, in dem sich nun auch die Sozialräume, Umkleiden und Sanitärräume befinden, ersetzt.
In der zweiten Bauetappe wurde schließlich das neue Büro am Platz des ehemaligen Kornspeichers errichtet und mit einem Steg der sich über den Hof spannt mit dem Magazin verbunden. Nach der Übersiedlung des Büros vom Erdgeschoss in das Obergeschoss wurde zuletzt das alte Büro in Schauräume für Öfen und Saunen umgewandelt.
Im ersten Obergeschoss sind wie hinter einem „Setzkasten“ die Büro,- und Arbeitsplätze angeordnet. Durch die Pfosten-Riegel-Fassade werden die inneren Funktionsräume als Teil der Fassade ablesbar und verleihen dem Altbestand einen positiven architektonischen Ausdruck.
Die gesamten Aufbauten (Tragstruktur, tragende Wände, Dachkonstruktion, Verbindungsstege und Stiegen etc.) wurden unter Einbindung lokaler Firmen in Holzbauweise errichtet und auch zum Großteil sichtbar belassen. Die traditionell bäuerliche Bauweise - Holzbau auf massivem Sockel - konnte hier auf eine neue Art interpretiert werden.
Text: Architekten
In einer ersten Bauetappe wurde der ehemalige Heuboden abgetragen und durch ein Magazin, in dem sich nun auch die Sozialräume, Umkleiden und Sanitärräume befinden, ersetzt.
In der zweiten Bauetappe wurde schließlich das neue Büro am Platz des ehemaligen Kornspeichers errichtet und mit einem Steg der sich über den Hof spannt mit dem Magazin verbunden. Nach der Übersiedlung des Büros vom Erdgeschoss in das Obergeschoss wurde zuletzt das alte Büro in Schauräume für Öfen und Saunen umgewandelt.
Im ersten Obergeschoss sind wie hinter einem „Setzkasten“ die Büro,- und Arbeitsplätze angeordnet. Durch die Pfosten-Riegel-Fassade werden die inneren Funktionsräume als Teil der Fassade ablesbar und verleihen dem Altbestand einen positiven architektonischen Ausdruck.
Die gesamten Aufbauten (Tragstruktur, tragende Wände, Dachkonstruktion, Verbindungsstege und Stiegen etc.) wurden unter Einbindung lokaler Firmen in Holzbauweise errichtet und auch zum Großteil sichtbar belassen. Die traditionell bäuerliche Bauweise - Holzbau auf massivem Sockel - konnte hier auf eine neue Art interpretiert werden.
Text: Architekten
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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