Bauwerk
HERR LEUTNER Bildwerkstatt
Leonie Spitzer - Wien (A) - 2015
1. Dezember 2015 - Az W
Der Auftrag war einen Ort der Inspiration ohne Konsumzwang zu gestalten, der keinen Zweifel lässt, dass hier Rahmen produziert und präsentiert werden. So wurden Lampenschirme aus Rahmen gestaltet, Verpackungsdecken von fabula nova zu Polsterbezügen geschneidert und als Leitsystem innerhalb des Schauraums dienen Rahmenecken.
Eine ca. 10 Meter lange Wand trennt den Verkaufsraum vom Werkstattraum und dient als Ausstellungsfläche für gerahmte Werke internationaler Künstler:innen, kuratiert von Pia-Marie Remmers. Gegenüber dieser Ausstellungswand bilden zwei freistehende, mobile Wände eine räumliche Trennung zwischen Ausstellungsraum und Verkaufsraum. Für einen optimierten Arbeitsablauf wurde ein Regal aus Bilderrahmen in den Türstock in der Trennwand eingebaut. Das Regal dient als Durchreiche zur Werkstatt. Abgeschlossene Aufträge werden in einem Regal neben der Eingangs- und Ausgangstüre gelagert.
Um die Kommunikation zwischen Passanten und Verkaufsraum zu verbessern, wurden die Aktivitätsbereiche im Geschäftslokal entlang der Fensterfront positioniert. Sieben Fensternischen mit kleiner Teeküche und gemütlichen Sitzbänken aus Packdecken (genäht von fabula nova) stehen für den Betrachter von außen im Vordergrund. In der geräumigen Sitzbank bieten Schubladen Stauraum für die persönlichen Gegenstände der Mitarbeiter:innen. Das (i-)Tüpfelchen bilden bunte Kleckse auf dem neu gestrichenen, originalen Fliesenboden. Die kontrastierenden roten und weißen Farbtupfer brechen die stringente Neuordnung auf charmante Weise. (Text: Martina Frühwirth nach einem Text der Planerin)
Eine ca. 10 Meter lange Wand trennt den Verkaufsraum vom Werkstattraum und dient als Ausstellungsfläche für gerahmte Werke internationaler Künstler:innen, kuratiert von Pia-Marie Remmers. Gegenüber dieser Ausstellungswand bilden zwei freistehende, mobile Wände eine räumliche Trennung zwischen Ausstellungsraum und Verkaufsraum. Für einen optimierten Arbeitsablauf wurde ein Regal aus Bilderrahmen in den Türstock in der Trennwand eingebaut. Das Regal dient als Durchreiche zur Werkstatt. Abgeschlossene Aufträge werden in einem Regal neben der Eingangs- und Ausgangstüre gelagert.
Um die Kommunikation zwischen Passanten und Verkaufsraum zu verbessern, wurden die Aktivitätsbereiche im Geschäftslokal entlang der Fensterfront positioniert. Sieben Fensternischen mit kleiner Teeküche und gemütlichen Sitzbänken aus Packdecken (genäht von fabula nova) stehen für den Betrachter von außen im Vordergrund. In der geräumigen Sitzbank bieten Schubladen Stauraum für die persönlichen Gegenstände der Mitarbeiter:innen. Das (i-)Tüpfelchen bilden bunte Kleckse auf dem neu gestrichenen, originalen Fliesenboden. Die kontrastierenden roten und weißen Farbtupfer brechen die stringente Neuordnung auf charmante Weise. (Text: Martina Frühwirth nach einem Text der Planerin)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig