Bauwerk
Haus J-T
Juri Troy - Hörbranz (A) - 2011
7. Oktober 2015 - vai
Auf der Geländekante aufsitzend, bildet der zweigeschoßige Holzbau einen überdachten Eingangsbereich auf dem Vorplatz. Der schmale Quader ist an beiden Längsseiten leicht abgewinkelt; folgt einerseits dem Straßenverlauf und dreht die Fassade gartenseitig leicht in Richtung Süden.
Der kompakte Baukörper besitzt eine vertikal verlaufende und luftig angeordnete Weißtannenfassade. Straßenseitig präsentiert sich das Einfamilienhaus sehr geschlossen: Nur ein langrechteckiges Fenster ist in die Fassade eingeschnitten; alle weiteren Fenster an dieser Gebäudeseite verstecken sich hinter der Holzlattung, die hier wie ein Filter wirkt. Ostseitig, in Richtung Garten, besitzt das Wohnhaus mehrere Fensteröffnungen unterschiedlicher Größe. Sie lenken die Blicke – sorgfältig ausgewählt – in die umgebende Landschaft.
Der Grundriss entwickelt sich um ein zentrales Stiegenhaus mit angeschlossenem Infrastrukturblock, welcher Küche, Bäder und Stauraum aufnimmt. Dieser mittig gelegene Kern kann dank offener, flexibler Gestaltung im Erdgeschoß auf gesamter Gebäudefläche zirkuliert werden. Mittels Schiebetüren sind die Funktionsbereiche Kochen/Essen, Erschließung und Wohnen aber auch unterteilbar.
Südseitig ist dem Essbereich eine Loggia als Freifläche vorgelagert. Darüber befindet sich eine dem Schlafzimmer zugeordnete Terrasse, die den Blick durch den Fassadenschirm auf die alte Eiche erlaubt.
Das Energiekonzept ist auf Passivhausstandard ausgelegt. Die geringe Restenergiemenge für Warmwasseraufbereitung und Heizung wird mittels Fernwärme von der Wärmepumpe des Nachbarhauses bereitgestellt. Eine kontrollierte, zentrale Wohnraumlüftung sorgt für optimale Luftqualität und geringe Wärmeverluste. (Text: Julia Ess nach einem Text des Architekten)
Der kompakte Baukörper besitzt eine vertikal verlaufende und luftig angeordnete Weißtannenfassade. Straßenseitig präsentiert sich das Einfamilienhaus sehr geschlossen: Nur ein langrechteckiges Fenster ist in die Fassade eingeschnitten; alle weiteren Fenster an dieser Gebäudeseite verstecken sich hinter der Holzlattung, die hier wie ein Filter wirkt. Ostseitig, in Richtung Garten, besitzt das Wohnhaus mehrere Fensteröffnungen unterschiedlicher Größe. Sie lenken die Blicke – sorgfältig ausgewählt – in die umgebende Landschaft.
Der Grundriss entwickelt sich um ein zentrales Stiegenhaus mit angeschlossenem Infrastrukturblock, welcher Küche, Bäder und Stauraum aufnimmt. Dieser mittig gelegene Kern kann dank offener, flexibler Gestaltung im Erdgeschoß auf gesamter Gebäudefläche zirkuliert werden. Mittels Schiebetüren sind die Funktionsbereiche Kochen/Essen, Erschließung und Wohnen aber auch unterteilbar.
Südseitig ist dem Essbereich eine Loggia als Freifläche vorgelagert. Darüber befindet sich eine dem Schlafzimmer zugeordnete Terrasse, die den Blick durch den Fassadenschirm auf die alte Eiche erlaubt.
Das Energiekonzept ist auf Passivhausstandard ausgelegt. Die geringe Restenergiemenge für Warmwasseraufbereitung und Heizung wird mittels Fernwärme von der Wärmepumpe des Nachbarhauses bereitgestellt. Eine kontrollierte, zentrale Wohnraumlüftung sorgt für optimale Luftqualität und geringe Wärmeverluste. (Text: Julia Ess nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad