Bauwerk
Haus „JEK“
architekturwerkstatt haderer GmbH - Wartberg ob der Aist (A) - 2011
8. Oktober 2015 - afo
Die Herausforderung war, ein bestehendes Haus mit Halbgeschossen in ein modernes Schmuckstück mit großen und hellen Räumen zu verwandeln.
Das Haus selbst wurde von der Konstruktion her kaum verändert. Die Außenhülle wurde thermisch saniert und der betonierte Balkon – eine immense Kältebrücke – abgetragen und stattdessen eine Holzkonstruktion vorgestellt. Die neue überdachte Terrasse bietet viel Platz und lässt Licht in die Wohnräume. Eine Stiege in den Garten ermöglicht den schnellen Zugang ins Grüne.
Die alte zugebaute Garage sollte in das Haus integriert werden, um einen einheitlichen Hauscharakter herzustellen. Dieser Anbau war prädestiniert für zusätzlichen Wohnraum im Obergeschoss. Ein Holzaufbau erweitert die gewünschte Schlafebene. Damit die Garageneinfahrten und der Eingangsbereich wetterbedingt geschützt werden, wurde diese Holzkonstruktion nach vorne gezogen und verlängert.
Im unteren Halbgeschoss befinden sich die mittels großer Fenster lichtdurchfluteten eigentlichen Wohnräume. Das erweiterte Obergeschoss bietet nicht nur Platz für Schlafraum und Badezimmer, sondern auch für eine geschützte Terrasse mit Wellnessbereich. Diese zwei Halbgeschosse können nun mittels einem neu realisierten Verbindungsgang intern erreicht werden. Das alte Stiegenhaus blieb, jedoch wird es nicht mehr in den eigentlichen Wohnraum integriert. Die im Keller gelegene Wohnung ist Altbestand und dient als Wohnung für Gäste. (Text: Architekten)
Das Haus selbst wurde von der Konstruktion her kaum verändert. Die Außenhülle wurde thermisch saniert und der betonierte Balkon – eine immense Kältebrücke – abgetragen und stattdessen eine Holzkonstruktion vorgestellt. Die neue überdachte Terrasse bietet viel Platz und lässt Licht in die Wohnräume. Eine Stiege in den Garten ermöglicht den schnellen Zugang ins Grüne.
Die alte zugebaute Garage sollte in das Haus integriert werden, um einen einheitlichen Hauscharakter herzustellen. Dieser Anbau war prädestiniert für zusätzlichen Wohnraum im Obergeschoss. Ein Holzaufbau erweitert die gewünschte Schlafebene. Damit die Garageneinfahrten und der Eingangsbereich wetterbedingt geschützt werden, wurde diese Holzkonstruktion nach vorne gezogen und verlängert.
Im unteren Halbgeschoss befinden sich die mittels großer Fenster lichtdurchfluteten eigentlichen Wohnräume. Das erweiterte Obergeschoss bietet nicht nur Platz für Schlafraum und Badezimmer, sondern auch für eine geschützte Terrasse mit Wellnessbereich. Diese zwei Halbgeschosse können nun mittels einem neu realisierten Verbindungsgang intern erreicht werden. Das alte Stiegenhaus blieb, jedoch wird es nicht mehr in den eigentlichen Wohnraum integriert. Die im Keller gelegene Wohnung ist Altbestand und dient als Wohnung für Gäste. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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