Bauwerk
Haus am Fels
Helena Weber Architektin ZT - Feldkirch (A) - 2014
9. März 2016 - vai
Eingebunden in eine charaktervolle Naturkulisse, befindet sich das Wohnhaus in Hanglage oberhalb des Ill-Flusses im Vorarlberger Rheintal. In diesen Kontext fügt sich das Haus als ruhiger Baukörper ein: an den Fels gebaut, lässt das Gebäude eine abwechslungsreiche räumliche Landschaft auf zwei Ebenen entstehen.
Auf dem massiven, in den Hang gegrabenen Sockelgeschoß aus Sichtbeton ruht das Wohngeschoß, welches in eine offene Lamellenstruktur aus Weißtannenholz gehüllt ist. Unterschiedliche Transparenzgrade schaffen im Inneren vielfältige Räume; durch den Wechsel von Offenheit und Geschlossenheit, Licht und Schatten entsteht eine lebendige Stimmung.
Mit wenigen architektonischen Gesten wird ein Ort geschaffen, der neben schützenden Rückzugsbereichen auch Raumsequenzen mit großzügigen Öffnungen Richtung Tal bietet. Innen- und Außenräume gehen fließend ineinander über. Süd- und westseitig umfassen Terrassenflächen den Wohnbereich, der sich hier über raumhohe Glaselemente komplett öffnet. Hangseitig bildet der Wohnbereich gemeinsam mit vorgelagertem Innenhof eine räumliche Einheit. Als kontemplatives Element ergänzt der Hof den Innenraum, lässt das Winterlicht tief in das Gebäudeinnere eindringen und schützt mit der grünen Baumkrone vor zu starker Sonneneinstrahlung im Sommer.
Die durchgehend reduzierte Materialisierung im Inneren erzeugt ruhige Klarheit. Helle Weißtannentäfer an Außenwänden und Decke in Kombination mit weißen Trennelementen stehen in Kontrast zu den massiven Eichendielen am Boden und lassen ein stimmiges Ganzes entstehen. (Text: Julia Ess nach einem Text der Architektin)
Auf dem massiven, in den Hang gegrabenen Sockelgeschoß aus Sichtbeton ruht das Wohngeschoß, welches in eine offene Lamellenstruktur aus Weißtannenholz gehüllt ist. Unterschiedliche Transparenzgrade schaffen im Inneren vielfältige Räume; durch den Wechsel von Offenheit und Geschlossenheit, Licht und Schatten entsteht eine lebendige Stimmung.
Mit wenigen architektonischen Gesten wird ein Ort geschaffen, der neben schützenden Rückzugsbereichen auch Raumsequenzen mit großzügigen Öffnungen Richtung Tal bietet. Innen- und Außenräume gehen fließend ineinander über. Süd- und westseitig umfassen Terrassenflächen den Wohnbereich, der sich hier über raumhohe Glaselemente komplett öffnet. Hangseitig bildet der Wohnbereich gemeinsam mit vorgelagertem Innenhof eine räumliche Einheit. Als kontemplatives Element ergänzt der Hof den Innenraum, lässt das Winterlicht tief in das Gebäudeinnere eindringen und schützt mit der grünen Baumkrone vor zu starker Sonneneinstrahlung im Sommer.
Die durchgehend reduzierte Materialisierung im Inneren erzeugt ruhige Klarheit. Helle Weißtannentäfer an Außenwänden und Decke in Kombination mit weißen Trennelementen stehen in Kontrast zu den massiven Eichendielen am Boden und lassen ein stimmiges Ganzes entstehen. (Text: Julia Ess nach einem Text der Architektin)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad