Bauwerk
OMICRON Campus
Dietrich | Untertrifaller - Klaus (A) - 2014
3. November 2015 - vai
Die Grundidee des OMICRON Bürogebäudes aus dem Jahr 2000 wurde für das Vorhaben des Firmencampus übernommen: ein innen liegender Hof, darum herum in variabler Anordnung die Büros. Auch der Erweiterungsbau von Dietrich Untertrifaller für das Unternehmen ist von drei Doppelhöfen zoniert, die beidseitig der Haupterschließung liegen. An den Knotenpunkten des Gefüges entstanden als Kontrastprogramm zu den klar strukturierten Büroräumen sogenannte „Hotspots“, kunstvoll gestaltete Erholungs- und Denkräume in freier Formgebung. Von Architektin Anna Heringer und Lehmkünstler Martin Rauch wurden ein zweigeschoßiger Lehmbaukörper und ein von der Decke abgehängter Seiden-Zeppelin geschaffen. Gregor Eichinger entwickelte eine komplexe Raumskulptur aus vertikal geschichteten, CNC-gefrästen Holzplatten.
Das weltweit tätige Unternehmen OMICRON wurde schon mehrfach für seine besondere Firmenkultur ausgezeichnet. Mit der Vergrößerung des Standorts in Klaus um 200 Arbeitsplätze und zusätzliche Lagerräume wurde der hohe Anspruch an architektonische Qualität und Arbeitsklima fortgesetzt. Das Raumprogramm und die Gestaltung spiegeln die flache Hierarchie im Betrieb. Alles ist im selben hochwertigen Standard ausgeführt, Weißtanne für die Wände, Eichenböden, Kühldecken aus Metall und angenehme Beleuchtung. Die Büros können je nach Bedarf und Teamgröße flexibel angepasst werden.
Offenheit, Transparenz und Kommunikation sind die wesentlichen Merkmale dieser Arbeitsumgebung. Die Höfe sind nicht nur für natürliche Belichtung da, sondern bieten jederzeit zugänglichen Rekreations- und Begegnungsraum im Freien. Der durch die Bautätigkeit entstandene Verlust an Grünflächen wird durch intensive, abwechslungsreich gestaltete Begrünung von Dach, Höfen und Umgebung wieder wettgemacht. Zukünftige Erweiterungen wurden mitgedacht, etwa ein Verbindungsbau zwischen Stammhaus und Neubau, der weitere 150 Arbeitsplätze schaffen kann. (Text: Tobias Hagleitner nach einem Text der Architekten)
Das weltweit tätige Unternehmen OMICRON wurde schon mehrfach für seine besondere Firmenkultur ausgezeichnet. Mit der Vergrößerung des Standorts in Klaus um 200 Arbeitsplätze und zusätzliche Lagerräume wurde der hohe Anspruch an architektonische Qualität und Arbeitsklima fortgesetzt. Das Raumprogramm und die Gestaltung spiegeln die flache Hierarchie im Betrieb. Alles ist im selben hochwertigen Standard ausgeführt, Weißtanne für die Wände, Eichenböden, Kühldecken aus Metall und angenehme Beleuchtung. Die Büros können je nach Bedarf und Teamgröße flexibel angepasst werden.
Offenheit, Transparenz und Kommunikation sind die wesentlichen Merkmale dieser Arbeitsumgebung. Die Höfe sind nicht nur für natürliche Belichtung da, sondern bieten jederzeit zugänglichen Rekreations- und Begegnungsraum im Freien. Der durch die Bautätigkeit entstandene Verlust an Grünflächen wird durch intensive, abwechslungsreich gestaltete Begrünung von Dach, Höfen und Umgebung wieder wettgemacht. Zukünftige Erweiterungen wurden mitgedacht, etwa ein Verbindungsbau zwischen Stammhaus und Neubau, der weitere 150 Arbeitsplätze schaffen kann. (Text: Tobias Hagleitner nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
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