Bauwerk
JIANG.sushi.nudel.saft
SPhii - Innsbruck (A) - 2015
16. Februar 2016 - aut. architektur und tirol
Im Untergeschoss des Innsbrucker Hauptbahnhofes (Architektur: Riegler Riewe, 2004; s. eigener Eintrag), wo sich u. a. auch ein von Rainer Köberl geplanter MPREIS befindet (s. eigener Eintrag), entstand mit dem von Thomas Thaler gestalteten JIANG sushi.nudel.saft ein weiteres, auch architektonisch sehenswertes Objekt.
Das Konzept für das kleine Lokal mit Gassenverkauf wurde nach der Idee eines „Schmuckladens“ für kleine Feinheiten entwickelt. Demgemäß kamen wenige, in erster Linie natürliche und unbehandelte Materialien aus nachhaltiger Erzeugung zum Einsatz. Eine Rampe führt vom Niveau der Schalterhalle in das leicht erhöhte Lokal, auf der einen Seite befindet sich ein langgestreckter Bartresen vor der offenen Schauküche, gegenüber eine Sitznische mit ein paar Tischen und einer entlang der Hinterwand durchgehenden Bank. Durch das Anheben des Fußbodenniveaus wird der Gast dem Trubel der Schalterhalle etwas entrückt und kann geschützt das rege Treiben beobachten, während er die hand- und hausgemachten asiatischen Feinheiten genießt.
Der Kontrast zwischen gedämpftem matten Schwarz, den hellen, unbehandelten Holzoberflächen und der auffallend roten Polsterung bestimmt die räumliche Atmosphäre und trägt zusammen mit der Raumhöhe, der bewusst gesetzten Beleuchtung sowie dem Aquarium mit den bunten Goldfischen dazu bei, dass der Gast hier im hektischen Alltagsbetrieb der Bahnhofshalle einen kurzen Moment der Ruhe finden kann. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)
Das Konzept für das kleine Lokal mit Gassenverkauf wurde nach der Idee eines „Schmuckladens“ für kleine Feinheiten entwickelt. Demgemäß kamen wenige, in erster Linie natürliche und unbehandelte Materialien aus nachhaltiger Erzeugung zum Einsatz. Eine Rampe führt vom Niveau der Schalterhalle in das leicht erhöhte Lokal, auf der einen Seite befindet sich ein langgestreckter Bartresen vor der offenen Schauküche, gegenüber eine Sitznische mit ein paar Tischen und einer entlang der Hinterwand durchgehenden Bank. Durch das Anheben des Fußbodenniveaus wird der Gast dem Trubel der Schalterhalle etwas entrückt und kann geschützt das rege Treiben beobachten, während er die hand- und hausgemachten asiatischen Feinheiten genießt.
Der Kontrast zwischen gedämpftem matten Schwarz, den hellen, unbehandelten Holzoberflächen und der auffallend roten Polsterung bestimmt die räumliche Atmosphäre und trägt zusammen mit der Raumhöhe, der bewusst gesetzten Beleuchtung sowie dem Aquarium mit den bunten Goldfischen dazu bei, dass der Gast hier im hektischen Alltagsbetrieb der Bahnhofshalle einen kurzen Moment der Ruhe finden kann. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind