Gemeinschaftsduschen am Gang, abgelaufenes Essen im WGKühlschrank oder das Teilen eines 15 m² großen Zimmers im Stil der frühen 80er mit einem „Kollegen“ waren gestern. In Hagenberg eröffnet im Oktober eine neue Generation von Studentenwohnhäusern. Die Wohnungen im Untergeschoß sind voll möbliert: Es gibt eine Schlafcouch, eine Küchenzeile, ein Bad/WC bis hin zur Deko und einen direkten Zugang über die Terrasse ins Freie sowie SAT- und Highspeed-Internetanschluss sind inklusive. „Gesportelt“ wird im Gemeinschaftsraum beim Tischfußball, gechillt am Grillplatz und im Garten wird in smarten Liegemöbeln gelernt. Was sich wie die Beschreibung für ein neues Designhotel liest, steht für die im Herbst eröffneten Studentenwohnhäuser in Hagenberg, 500 Meter von der Fachhochschule entfernt.

Die Philosophie der neuen Studentenwohnhäuser ist einfach: cooles Design und hohe Qualität. Privatsphäre kombiniert mit studentischem Flair. Es sind zwei idente Häuser mit je 16 Wohnungen (zwölf 3er-Wohngemeinschaften und vier Singlewohnungen) und ein drittes Haus wäre noch auf einem Nebengrundstück erweiterbar. „Das Studium, ein neuer Lebensabschnitt ist aufregend und stressig. Das wissen wir aus eigener Erfahrung. Diese Studentenwohnhäuser bieten alles, was es braucht, um sich zuhause zu fühlen, sich rasch mit anderen Studenten zu vernetzen und gleichzeitig Raum fürs Studium zu haben.“, sind Andreas Fiereder und Christian Stummer; Geschäftsführer von TWO IN A BOX Architekten überzeugt. Finanziert wurde dieses Projekt von der Welser Immomanagement GmbH.

Die Lage ist einmalig: Die zwei Wohnhäuser direkt im Grünen am Rand von Hagenberg und 50 Meter vom Teich sowie der Sporthalle entfernt, bieten nordseitig Parkplätze und südseitig einen Garten zum Durchatmen. Der viergeschossige Neubau wurde im Süden in den Hang gebaut. Den Architekten gelang mit dem Massivbau durch die vorgehängte Holzfassade und den durchgehenden Vollwärmeschutzraster an der Fassade eine Balance mit der Landschaft. In den neuen Studentenwohnhäusern wird für die Studierenden mehr Komfort geboten als in bisherigen Studentenwohnheimen. Architekten