Bauwerk
Hartmannkloster
Architects Collective - Wien (A) - 2014
Umbau und Generalsanierung
29. Januar 2017 - newroom
Das denkmalgeschützte Kloster des Hartmannordens mitten im 5. Bezirk stammt aus dem Jahre 1890 und wurde umgebaut beziehungsweise generalsaniert. In einer ersten Bauphase ging es um die Neuversorgung mit Elektrizität und Lüftung sowie den Umbau der Schwesternunterkünfte zu zeitgemäßen Einzelzimmern mit Bad/WC und einen neuen Personenaufzug. Insgesamt entsteht durch die Sanierung ein zeitgemäßes Gebäude, das die sich ändernden Bedürfnisse des Klosterordens vorausschauend einbezieht.
Das Gebäude bleibt erhalten, wird jedoch durch den Umbau aufgewertet und neu interpretiert. Brandschutz und Barrierefreiheit sind auf neuesten technischen Stand gebracht. Mit akustisch-thermischen Brandschutzportalen aus Glas bleibt im Haupt-Stiegenhaus die offene Raumwirkung erhalten. In Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt wurde ein Personenaufzug errichtet, der auch für Bettentransport geeignet ist.
Die neuen Zimmer der Klosterschwestern sind schlicht und zurückhaltend gestaltet, mit hochwertigen, beständigen Materialien. Die Sanitärräume der Zimmer sind alle barrierefrei und auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt. Sanitär-Gruppen, die sich am Drehpunkt des 150 Meter langen Klostergangs befanden, wurden entfernt. Damit wird dieser eindrucksvolle Gang wieder erlebbar und der Blick in den Klosterhof mit den mächtigen Linden freigegeben. Die reduzierte, elegante Architektur von Zimmern und Klostergang steht im Kontrast zur üppig wirkenden barocken Einrichtung der Klosterkapelle.
Durch Materialien, Farben und Detailierung entsteht mit dem aktuellen Umbau und der Sanierung ein zeitloses Ambiente für die klösterliche Ordensgemeinschaft. (Text: Architekten, bearbeitet von Martina Pfeifer Steiner)
Das Gebäude bleibt erhalten, wird jedoch durch den Umbau aufgewertet und neu interpretiert. Brandschutz und Barrierefreiheit sind auf neuesten technischen Stand gebracht. Mit akustisch-thermischen Brandschutzportalen aus Glas bleibt im Haupt-Stiegenhaus die offene Raumwirkung erhalten. In Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt wurde ein Personenaufzug errichtet, der auch für Bettentransport geeignet ist.
Die neuen Zimmer der Klosterschwestern sind schlicht und zurückhaltend gestaltet, mit hochwertigen, beständigen Materialien. Die Sanitärräume der Zimmer sind alle barrierefrei und auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt. Sanitär-Gruppen, die sich am Drehpunkt des 150 Meter langen Klostergangs befanden, wurden entfernt. Damit wird dieser eindrucksvolle Gang wieder erlebbar und der Blick in den Klosterhof mit den mächtigen Linden freigegeben. Die reduzierte, elegante Architektur von Zimmern und Klostergang steht im Kontrast zur üppig wirkenden barocken Einrichtung der Klosterkapelle.
Durch Materialien, Farben und Detailierung entsteht mit dem aktuellen Umbau und der Sanierung ein zeitloses Ambiente für die klösterliche Ordensgemeinschaft. (Text: Architekten, bearbeitet von Martina Pfeifer Steiner)
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Franziskanerinnen von der christlichen Liebe
Tragwerksplanung
Fotografie