Bauwerk
Kinderbetreuungseinrichtung KAGes & Medizinische Universität Graz (MUG)
Gangoly & Kristiner - Graz (A) - 2014
30. Dezember 2016 - Az W
Eine Kinderbetreuungseinrichtung braucht differenzierte Raumangebote um die unterschiedlichen Wahrnehmungsbedürfnisse der Kinder anzusprechen. Die Kinder finden überall im Gebäude unterschiedliche taktile, akustische und visuelle Stimulationen, sei es durch verschiedene Materialien oder räumliche Situationen. Abgrenzungsmöglichkeit und Gemeinschaft sollen gleichermaßen geboten werden.
Ein großes, vielfach perforiertes Dach repräsentiert die Kinderbetreuungseinrichtung. Unter dieser Dachfläche werden die einzelnen Gruppen und Funktionen entlang einer umlaufenden Erschließungszone aneinander gereiht, wobei auf eine einfache Orientierung geachtet wurde. Die Einheiten selbst sind den funktionalen Anforderungen entsprechend organisiert. Die Stellungen der Einheiten zueinander, die jeweilige Position unter dem Dach und die dazugehörenden Öffnungen schaffen eine Vielzahl unterschiedlicher Raumangebote und Blickbeziehungen.
Der Entwurf behandelt den Außenraum und damit Grünraum gleichwertig wie den Innenraum. Große zusammenhängende Flächen werden an den Rändern zu Rückzugsnischen und speziell gestalteten Aufenthaltszonen. Es entstand eine flächig ausgebreitete „eigene Welt“, die nach innen eine klar strukturierte, gleichzeitig vielfältige Abfolge von unterschiedlichen Raumsequenzen darstellt und mit der Außenwelt auf sehr unterschiedliche Weise in Verbindung tritt. Die topografische Situation ermöglicht, dass das eingeschossige Gebäude sich gleichsam aus der Landschaft gleichsam heraus entwickelt. Lediglich zur Stiftingtalstraße wird das eingeschoßige Gebäude im Stadtraum sichtbar. (redaktionierter Text der Architekten)
Ein großes, vielfach perforiertes Dach repräsentiert die Kinderbetreuungseinrichtung. Unter dieser Dachfläche werden die einzelnen Gruppen und Funktionen entlang einer umlaufenden Erschließungszone aneinander gereiht, wobei auf eine einfache Orientierung geachtet wurde. Die Einheiten selbst sind den funktionalen Anforderungen entsprechend organisiert. Die Stellungen der Einheiten zueinander, die jeweilige Position unter dem Dach und die dazugehörenden Öffnungen schaffen eine Vielzahl unterschiedlicher Raumangebote und Blickbeziehungen.
Der Entwurf behandelt den Außenraum und damit Grünraum gleichwertig wie den Innenraum. Große zusammenhängende Flächen werden an den Rändern zu Rückzugsnischen und speziell gestalteten Aufenthaltszonen. Es entstand eine flächig ausgebreitete „eigene Welt“, die nach innen eine klar strukturierte, gleichzeitig vielfältige Abfolge von unterschiedlichen Raumsequenzen darstellt und mit der Außenwelt auf sehr unterschiedliche Weise in Verbindung tritt. Die topografische Situation ermöglicht, dass das eingeschossige Gebäude sich gleichsam aus der Landschaft gleichsam heraus entwickelt. Lediglich zur Stiftingtalstraße wird das eingeschoßige Gebäude im Stadtraum sichtbar. (redaktionierter Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Medizinische Universität Graz
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Kinderbetreuungseinrichtung KAGES/MUG hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Gangoly & Kristiner Architekten ZT GmbH
2. Rang, Preis
Lichtblauwagner Architekten Generalplaner ZT GmbH
3. Rang, Preis
kadawittfeld architektur gmbh
4. Rang, Nachrücker
Dietmar Feichtinger Architectes
2. Stufe
Architekturbüro Wratschko
2. Stufe
Lorber + Paul Architekten BDA, Ursula Ringleben
2. Stufe
NMPB Architekten ZT GmbH
2. Stufe
RIEPL RIEPL ARCHITEKTEN ZT GMBH
2. Stufe
Christian Andexer
2. Stufe
wolfschwenger_architect
2. Stufe
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH
2. Stufe
stingl-enge ZT GmbH, Immorent AG
2. Stufe
Caramel architekten zt-gesellschaft m.b.H.