Bauwerk
Garten in Hanglage
gaupenraub+/- - Wien (A) - 2014
30. November 2016 - newroom
Der Garten befindet sich auf einem 11 m breiten und 40 m langen Hanggrundstück, das durch Terrassierungen an bogenförmigen Natursteinmauern nutzbar gemacht wurde. Von der unteren Ebene mit dem Esstisch bis an die obere Grundgrenze ist eine Höhe von 7 m zu überwinden. Der Hang fällt nach Süd-Südwest, sodass die Abendsonne auf den Garten trifft.
Bisher prägende Elemente des Gartens sind die Terrassierungen, mehrere meist gerade kurze Steinstiegen und vor allem die halbrunde Stützmauer, die den befestigten Essplatz umfängt und vom übrigen Areal trennt.
Um ein langgezogenes Hanggrundstück bequem zu erschließen, eignen sich Serpentinen am besten. Sie verlängern zwar den Weg, aber erleichtern wegen des geringeren Steigungsverhältnisses gleichzeitig den Aufstieg. In den Schlaufen bleiben kreisförmige Inseln als beruhigte Zonen übrig, die landschaftlich eine Sonderstellung einnehmen. Im Konzept werden sie freigeräumt und unter Berücksichtigung der Höhenunterschiede mit den besonderen Funktionen belegt – entweder, wo nötig, durch eingraben oder, wo möglich, durch darüberlegen. Die Bereiche, die neben den Serpentinen=Erschließung und den Kreisflächen=Aktivitätsflächen übrig bleiben, werden gärtnerisch neu ausgestaltet.
Die Bepflanzung mit verschiedensten Gräsern – einerseits als Weiterführung der verbleibenden Rasenflächen, andererseits motiviert durch das neue Element Wasser im Garten.
Die Einsehbarkeit der Plattformen kann je nach Funktion durch Bepflanzung verhindert oder Rodung ermöglicht werden. (Text: Architekt:innen)
Bisher prägende Elemente des Gartens sind die Terrassierungen, mehrere meist gerade kurze Steinstiegen und vor allem die halbrunde Stützmauer, die den befestigten Essplatz umfängt und vom übrigen Areal trennt.
Um ein langgezogenes Hanggrundstück bequem zu erschließen, eignen sich Serpentinen am besten. Sie verlängern zwar den Weg, aber erleichtern wegen des geringeren Steigungsverhältnisses gleichzeitig den Aufstieg. In den Schlaufen bleiben kreisförmige Inseln als beruhigte Zonen übrig, die landschaftlich eine Sonderstellung einnehmen. Im Konzept werden sie freigeräumt und unter Berücksichtigung der Höhenunterschiede mit den besonderen Funktionen belegt – entweder, wo nötig, durch eingraben oder, wo möglich, durch darüberlegen. Die Bereiche, die neben den Serpentinen=Erschließung und den Kreisflächen=Aktivitätsflächen übrig bleiben, werden gärtnerisch neu ausgestaltet.
Die Bepflanzung mit verschiedensten Gräsern – einerseits als Weiterführung der verbleibenden Rasenflächen, andererseits motiviert durch das neue Element Wasser im Garten.
Die Einsehbarkeit der Plattformen kann je nach Funktion durch Bepflanzung verhindert oder Rodung ermöglicht werden. (Text: Architekt:innen)
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