Bauwerk

ÖAMTC-Zentrale
Pichler & Traupmann - Wien (A) - 2016
ÖAMTC-Zentrale, Foto: Toni Rappersberger
ÖAMTC-Zentrale, Foto: Toni Rappersberger

Hauptschwerpunkt des Energiekonzeptes sind möglichst geringe Betriebskosten der einzelnen Nutzungsbereiche. Sämtliche Energien werden, wenn möglich, wirtschaftlich rückgewonnen und sinnvoll in das Gebäude zurückgespeist. Folgende energieeffiziente Maßnahmen sind für die Kälte- und Wärmeversorgung vorgesehen:

- Geothermie-Nutzung über Aktivierung von Tiefensonden und Bodenplattenaktivierung mittels reversibler Wärmepumpe
- Grundwasser-Nutzung über Wärmepumpe
- Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
- Abführung von internen Wärmelasten über Umluftkühlgeräte, Kühldecken oder thermisch aktivierte Bauteile
- Wärmeversorgung-Restenergiebedarf durch Gasheizung
- Kälteversorgung-Restenergiebedarf durch wassergekühlte Kältemaschinen
- Einspeisung von Abwärme- und Rückwärmemengen durch Schichtladepuffer

Heizwärmebedarf: 16,0 kWh/m²a (Energieausweis)

Endenergiebedarf: 105,0 kWh/m²a (Energieausweis)

Primärenergiebedarf: 272,0 kWh/m²a (Energieausweis)

Energiesysteme: Gas-/Ölbrennwertkessel, Geothermie, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Wärmepumpe

Materialwahl: Stahl-Glaskonstruktion, Überwiegende Verwendung von HFKW-freien Dämmstoffen, Stahlbeton

Ansprechpartner:in für die Projektdaten: nextroomoffice[at]nextroom.at

Akteure

Architektur

Bauherrschaft
ÖAMTC Zentrale

Tragwerksplanung

Landschaftsarchitektur

Fotografie