Bauwerk
Kindergarten Kapaunplatz
trans_city - Wien (A) - 2014
28. Dezember 2016 - Az W
Beim Standort Kapaunplatz handelt es sich um einen Ergänzungsbau zu dem Kindergarten, der nach den Plänen von Maragrete Schütte-Lihotzky in den Jahren 1950-1952 errichtet wurde und unter Denkmalschutz steht. Es wurde – in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt – ein Gebäude mit einem dreiteiligen flachgeneigten Satteldach entworfen, mit einem Vordach, das dieses Thema wiederholt. Hier wird auch Bezug genommen auf den bestehenden Kindergarten und die stilprägende Dachlandschaft des Bestandsgebäudes.
Das Gebäude verfügt über zwei große Räume mit je 100m², möbelartige Einbauten teilen diese Räume in jeweils einen Gruppenraum, Garderobe, und Abstellraum. Diese beiden großen Räume werden wiederum durch eine mehrfach nutzbare Zone (Mehrzweckraum), bzw. eine Sanitärzone mit den WCs und einer Küche miteinander verbunden. Dieses Gebäudekonzept ermöglicht einen Verzicht auf jegliche Gangflächen, was sich besonders günstig im Verhältnis BGF zu Nutzfläche auswirkt.
Als Fassade werden gebäudehohe Faserzementplatten verwendet. Diese sind in zwei unterschiedlichen Farben und mit unterschiedlich breiten Streifen ausgeführt, was ein sehr lebendiges Fassadenbild erzeugt. Die Dachflächen sind mit farbbeschichtetem Aluminiumblech bekleidet, dieses wird in den gleichen Farben (zweifarbig) ausgeführt, wie die Fassade.
Der Erweiterungsbau zum bestehenden Kindergarten Kapaunplatz ist eines aus einer Serie von 4 Kindergartenprojekten für die Stadt Wien, die in CLT Bauweise (CLT=Cross Laminated Timber; Massivholzplatten aus längs- und quergerichtet verklebten Holzlagen) weiterentwickelt und ausgeführt wurden. Für diese Projekte wurde mit der Stadt Wien ein Raumprogramm und eine Grundrissfigur entwickelt, die sich unter verschiedensten Rahmenbedingungen anwenden lässt. Grundriss und Konstruktion der 4 Projekte sind identisch, das architektonische Erscheinungsbild von Dach und Fassade wurde individuell gestaltet und nimmt Bezug auf den Kontext des jeweiligen Standortes. (Text: Architekten)
Das Gebäude verfügt über zwei große Räume mit je 100m², möbelartige Einbauten teilen diese Räume in jeweils einen Gruppenraum, Garderobe, und Abstellraum. Diese beiden großen Räume werden wiederum durch eine mehrfach nutzbare Zone (Mehrzweckraum), bzw. eine Sanitärzone mit den WCs und einer Küche miteinander verbunden. Dieses Gebäudekonzept ermöglicht einen Verzicht auf jegliche Gangflächen, was sich besonders günstig im Verhältnis BGF zu Nutzfläche auswirkt.
Als Fassade werden gebäudehohe Faserzementplatten verwendet. Diese sind in zwei unterschiedlichen Farben und mit unterschiedlich breiten Streifen ausgeführt, was ein sehr lebendiges Fassadenbild erzeugt. Die Dachflächen sind mit farbbeschichtetem Aluminiumblech bekleidet, dieses wird in den gleichen Farben (zweifarbig) ausgeführt, wie die Fassade.
Der Erweiterungsbau zum bestehenden Kindergarten Kapaunplatz ist eines aus einer Serie von 4 Kindergartenprojekten für die Stadt Wien, die in CLT Bauweise (CLT=Cross Laminated Timber; Massivholzplatten aus längs- und quergerichtet verklebten Holzlagen) weiterentwickelt und ausgeführt wurden. Für diese Projekte wurde mit der Stadt Wien ein Raumprogramm und eine Grundrissfigur entwickelt, die sich unter verschiedensten Rahmenbedingungen anwenden lässt. Grundriss und Konstruktion der 4 Projekte sind identisch, das architektonische Erscheinungsbild von Dach und Fassade wurde individuell gestaltet und nimmt Bezug auf den Kontext des jeweiligen Standortes. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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