Bauwerk
Löwenbrauerei
heim.müller.partner - Bregenz (A) - 2013
7. März 2017 - vai
Die Geschichte der ehemaligen Löwenbrauerei unterhalb der Bregenzer Oberstadt reicht mehrere Jahrhunderte zurück. Ursprünglich standen hier nur Kellergewölbe mit meterdicken Mauern für die kühle Lagerung von Bier. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurde darauf der Jugendstilbau der „Brauerei zum goldenen Löwen“ errichtet.
Durch die Revitalisierung im Auftrag des privaten Eigentümers wurde das historische Juwel einer zeitgemäßen Wohnnutzung zugeführt. Die Einstufung als erhaltenswertes Gebäude hatte zur Folge, dass der ursprüngliche Charakter des Hauptgebäudes samt Turm erhalten blieb. Auf eine Isolierung der Außenwände wurde zur Gänze verzichtet, Holzläden wurden entsprechend dem Original ausgeführt, Anstriche in dezenten Farben gewählt. Nicht nur die Fassade, auch das mächtige Mauerwerk blieb erhalten, was den elf Wohneinheiten besonderes Flair verleiht. Details wie die Eisenträger der Kappengewölbe, eine klassische Konstruktion der Epoche, blieben ebenfalls sichtbar.
Durch zahlreiche Zubauten während der letzten vierzig Jahre entstanden unterschiedliche Niveaus und Stockwerke, die beim Zusammenschluss der Räumlichkeiten in neue Wohneinheiten zu berücksichtigen waren. Architektonische Elemente der Gegenwart, leichte Konstruktionen aus Stahl, Glas und Holz, verbinden sich mit der dezent renovierten historischen Substanz zu einem wohnlichen Stadthaus. (Text: Tobias Hagleitner nach einem Text der Architekten)
Durch die Revitalisierung im Auftrag des privaten Eigentümers wurde das historische Juwel einer zeitgemäßen Wohnnutzung zugeführt. Die Einstufung als erhaltenswertes Gebäude hatte zur Folge, dass der ursprüngliche Charakter des Hauptgebäudes samt Turm erhalten blieb. Auf eine Isolierung der Außenwände wurde zur Gänze verzichtet, Holzläden wurden entsprechend dem Original ausgeführt, Anstriche in dezenten Farben gewählt. Nicht nur die Fassade, auch das mächtige Mauerwerk blieb erhalten, was den elf Wohneinheiten besonderes Flair verleiht. Details wie die Eisenträger der Kappengewölbe, eine klassische Konstruktion der Epoche, blieben ebenfalls sichtbar.
Durch zahlreiche Zubauten während der letzten vierzig Jahre entstanden unterschiedliche Niveaus und Stockwerke, die beim Zusammenschluss der Räumlichkeiten in neue Wohneinheiten zu berücksichtigen waren. Architektonische Elemente der Gegenwart, leichte Konstruktionen aus Stahl, Glas und Holz, verbinden sich mit der dezent renovierten historischen Substanz zu einem wohnlichen Stadthaus. (Text: Tobias Hagleitner nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Martin Breiner
Tragwerksplanung
Fotografie