Bauwerk
Headquarter Sportalm Kitzbühel
Atelier Ender | Architektur - Kitzbühel (A) - 2014
30. März 2017 - aut. architektur und tirol
Das neue Headquarter der Firma Sportalm liegt direkt an der Stadteinfahrt nach Kitzbühel in einem heterogenen baulichen Umfeld. Für den Neubau wurde das in die Jahre gekommene ehemalige Verwaltungsgebäude abgetragen, das weder funktional noch repräsentativ der inzwischen international tätigen Firma entsprach. Lag das Bestandsgebäude direkt an der Straße, so ist der Neubau etwas von der Straße abgerückt, womit Raum für einen leicht ansteigenden Vorplatz gewonnen wurde, der zum Haupteingang führt.
Die leicht geknickte Fassade des Baukörper ist geprägt durch das Wechselspiel von unterschiedlich hohen Fenster- und Sichtbetonbändern - ein Konzept, das sich dezidiert vom standardisierten Ganzglas-Bürocontainer absetzen möchte. Die Geschosse wurden unabhängig von Brüstungs- und Sturzhöhen in unterschiedlich hohe Sektoren unterteilt und in Form von eingeschobenen Fassadenbändern strukturiert. Neben Ausblicken auf vertrauter Höhe bieten Bodenfenster Kontakt zum Straßenraum bzw. Deckenfenster Fernbezug.
Das Prinzip der horizontalen Schichtung wird auch im Inneren weitergeführt, wo die Bürowände einem zweiten Filter gleich das Fassadenprinzip aufnehmen, sowie beim Vorplatz, der die Struktur in transformierter Form übernimmt. Das Material- und Farbkonzept ist zurückhaltend und bewusst im Kontrast zu den halbjährlich wechselnden Kollektionen des Bauherren entwickelt und unterstützt mit changierenden Weißtönen und edlen Materialien den eleganten und zeitlosen Charakter des Neubaus. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)
Die leicht geknickte Fassade des Baukörper ist geprägt durch das Wechselspiel von unterschiedlich hohen Fenster- und Sichtbetonbändern - ein Konzept, das sich dezidiert vom standardisierten Ganzglas-Bürocontainer absetzen möchte. Die Geschosse wurden unabhängig von Brüstungs- und Sturzhöhen in unterschiedlich hohe Sektoren unterteilt und in Form von eingeschobenen Fassadenbändern strukturiert. Neben Ausblicken auf vertrauter Höhe bieten Bodenfenster Kontakt zum Straßenraum bzw. Deckenfenster Fernbezug.
Das Prinzip der horizontalen Schichtung wird auch im Inneren weitergeführt, wo die Bürowände einem zweiten Filter gleich das Fassadenprinzip aufnehmen, sowie beim Vorplatz, der die Struktur in transformierter Form übernimmt. Das Material- und Farbkonzept ist zurückhaltend und bewusst im Kontrast zu den halbjährlich wechselnden Kollektionen des Bauherren entwickelt und unterstützt mit changierenden Weißtönen und edlen Materialien den eleganten und zeitlosen Charakter des Neubaus. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Sportalm Ges.m.b.H.
Tragwerksplanung
Fotografie