Bauwerk
Headquarter Südtiroler Volksbank
INNOCAD, bergundtal gmbh. - Bozen (I) - 2015
27. August 2017 - newroom
Der neue Hauptsitz der Volksbank Südtirol in Bozen stammt vom Architekturbüro Christian Rübbert und stellt sich als freie Zickzack- bzw. mäandernde Struktur dar, mit großzügiger Glasfassade. Das Interiordesign gestalteten INNOCAD mit dem Südtiroler Architekturbüro bergundtal. Es bricht mit dem herkömmlichen hierarchischen Bild einer Bank. „New Working“ entsprechend gibt es keine Einzelbüros, sondern eine freie Raumstruktur, flexibel und kommunikativ. Offene Großraumbüros wechseln sich mit halboffenen Gruppenbüros und geschlossenen Besprechungsräumen ab, Sitznischen und Telefonboxen bieten zusätzliche Rückzugs- und Begegnungsbereiche.
Zwei wesentliche Raumelemente prägen das Interiordesign: Das „Berg & Tal-Möbel“ einerseits, definiert die 8.000m² Gesamtfläche der Konzernzentrale. Es teilt den Raum in seine Funktionen, ist ein Kommunikations- wie Verweilmöbel und bietet Stauraum. Wie eine Gebirgskette zieht es sich durch – sowohl Form als auch Material (Eiche) nehmen Bezug auf die umliegende Landschaft. Andererseits gibt es zentrale Kerne aus Beton, die sich wie Raumskulpturen über alle vier Geschosse ziehen und Stiegenhäuser, Lift, Teeküchen und Nasszellen beinhalten. Die Südtiroler Künstlerin Esther Stocker hat diese Elemente mit „Wall Works“ gestaltet, die mit der schwarz-weißen Struktur Assoziationen an die Stämme der regionaltypischen Birken wecken.
Auch andere Gestaltungselemente des Interiordesigns korrespondieren mit der umliegenden Landschaft: Der Besprechungsraum „The electric blue Water Room“ ist eine Referenz an Seen und Flüsse dieser Gegend und „The Stone Room“ verweist auf Südtirols Tradition im Holz- und Bergbau, mit einer Wand aus grau-braunem Schiefer und Beleuchtungsobjekten der 13&9 „Rock Collection“ für Wever & Ducré, in natürlich und zugleich elegant schimmernden Texturen; ebenso das Farbkonzept in Schwarz, Weiß, Grau mit sattgelben Einsprengsel.
Das Erdgeschoss ist reiner Kommunikationsort, nach innen wie nach außen: Unterschiedliche Besprechungs- und Konferenzräume bilden eine Einheit mit der Bankfiliale sowie dem Café und ermöglichen mannigfaltige Formen der Begegnung mit den Kunden, die Kinderkrippe ist zudem ein zeitgemäßes Signal des Arbeitgebers an seine Mitarbeiter. (Text: Architekten, bearbeitet von Martina Pfeifer Steiner)
Zwei wesentliche Raumelemente prägen das Interiordesign: Das „Berg & Tal-Möbel“ einerseits, definiert die 8.000m² Gesamtfläche der Konzernzentrale. Es teilt den Raum in seine Funktionen, ist ein Kommunikations- wie Verweilmöbel und bietet Stauraum. Wie eine Gebirgskette zieht es sich durch – sowohl Form als auch Material (Eiche) nehmen Bezug auf die umliegende Landschaft. Andererseits gibt es zentrale Kerne aus Beton, die sich wie Raumskulpturen über alle vier Geschosse ziehen und Stiegenhäuser, Lift, Teeküchen und Nasszellen beinhalten. Die Südtiroler Künstlerin Esther Stocker hat diese Elemente mit „Wall Works“ gestaltet, die mit der schwarz-weißen Struktur Assoziationen an die Stämme der regionaltypischen Birken wecken.
Auch andere Gestaltungselemente des Interiordesigns korrespondieren mit der umliegenden Landschaft: Der Besprechungsraum „The electric blue Water Room“ ist eine Referenz an Seen und Flüsse dieser Gegend und „The Stone Room“ verweist auf Südtirols Tradition im Holz- und Bergbau, mit einer Wand aus grau-braunem Schiefer und Beleuchtungsobjekten der 13&9 „Rock Collection“ für Wever & Ducré, in natürlich und zugleich elegant schimmernden Texturen; ebenso das Farbkonzept in Schwarz, Weiß, Grau mit sattgelben Einsprengsel.
Das Erdgeschoss ist reiner Kommunikationsort, nach innen wie nach außen: Unterschiedliche Besprechungs- und Konferenzräume bilden eine Einheit mit der Bankfiliale sowie dem Café und ermöglichen mannigfaltige Formen der Begegnung mit den Kunden, die Kinderkrippe ist zudem ein zeitgemäßes Signal des Arbeitgebers an seine Mitarbeiter. (Text: Architekten, bearbeitet von Martina Pfeifer Steiner)
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Südtiroler Volksbank AG
Kunst am Bau
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