Bauwerk
MPreis St. Martin
LP architektur - St. Martin am Tennengebirge (A) - 2016
4. Dezember 2017 - Initiative Architektur
Der neue Lebensmittelmarkt im Zentrum von St. Martin am Tennengebirge entwickelt sich aus der vorhandenen Topographie und wirkt aufgrund seiner Materialität und seiner markanten Tektonik identitätsstiftend für den Ort und dessen Bevölkerung. Durch die Setzung des Baukörpers in den Hang und die naturbelassene Holzfassade verwächst die Struktur mit dem Ort und setzt einen Kontrapunkt gegen die ästhetisch normierte „Schönheit“ der Konsumwelt.
Grundidee ist der Markt und dessen Architektur als Erlebnis, einhergehend mit einer angemessenen städtebaulichen Geste zum öffentlichen Raum. Der Bezug zwischen Innen und Außen, der Dialog und die Ausbildung kommunikativer Schnittstellen für die Kunden bilden dabei das Leitbild und sollen die sozialen, örtlichen Strukturen stärken (Ortskernbelebung).
Das Grundprinzip des Gebäudes ist eine Schichtung des Baukörpers in zwei horizontale Ebenen. Die Verkaufs- und Lagerflächen bilden den Sockel. Dieser wird durch Stützmauern im Hangbereich und Verglasungen zum öffentlichen Raum hin gefasst. Innerhalb dieser Fläche sind die verschiedenen Funktionen gegliedert. Auf dem Sockel sitzt ein „Lichtband“, welches die Bereiche zu einer Einheit verbindet, die gesamte Marktfläche transparent überspannt und Blicke in den Landschaftsraum freigibt.
Das Materialkonzept wird auf die beiden Materialien Holz und Beton reduziert. Die Verwendung heimischer Hölzer, die Umsetzung des Baus durch ortsansässige Firmen sowie die Ausführung eines Gründaches stellen einen wichtigen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit dar. (Text Architekt)
Grundidee ist der Markt und dessen Architektur als Erlebnis, einhergehend mit einer angemessenen städtebaulichen Geste zum öffentlichen Raum. Der Bezug zwischen Innen und Außen, der Dialog und die Ausbildung kommunikativer Schnittstellen für die Kunden bilden dabei das Leitbild und sollen die sozialen, örtlichen Strukturen stärken (Ortskernbelebung).
Das Grundprinzip des Gebäudes ist eine Schichtung des Baukörpers in zwei horizontale Ebenen. Die Verkaufs- und Lagerflächen bilden den Sockel. Dieser wird durch Stützmauern im Hangbereich und Verglasungen zum öffentlichen Raum hin gefasst. Innerhalb dieser Fläche sind die verschiedenen Funktionen gegliedert. Auf dem Sockel sitzt ein „Lichtband“, welches die Bereiche zu einer Einheit verbindet, die gesamte Marktfläche transparent überspannt und Blicke in den Landschaftsraum freigibt.
Das Materialkonzept wird auf die beiden Materialien Holz und Beton reduziert. Die Verwendung heimischer Hölzer, die Umsetzung des Baus durch ortsansässige Firmen sowie die Ausführung eines Gründaches stellen einen wichtigen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit dar. (Text Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz