Bauwerk
Volksschule und Kindergarten - Zubau
Gasparin & Meier - Kolbnitz (A) - 1995
21. November 2003 - Architektur Haus Kärnten
Das Konzept baut auf den Prämissen auf, die Dominanz des alten Schulhauses durch die neue Kubatur nicht zu schmälern, den das Schulareal querenden Fussweg zu erhalten, die Freiflächen durch die neue Sporthalle nicht zu vermindern.
Die Sanierung der Volksschule erfolgt in behutsamer Weise. Kindergarten und Direktion sind westseitig an sie angefügt.
Entlang einer „Gartenmauer“ - eine Brücke signalisiert den Kindergarteneingang - erreicht man die Schule. Alle an diese Nordwand angelagerten Räume (Direktion der Volksschule, Gruppenraum und zweigeschossige Halle des Kindergartens) sind gegen Süden und auf die markante Bergwelt hin ausgerichtet. Die verschiedenen Funktionsbereiche des Kindergartens, als differenzierte Baukörper ablesbar, sind südlich, der Topografie folgend, tiefer angeordnet.
Die im Norden an die Schule angefügte zweigeschossige Halle - „Fenster“ im Boden erhellen die darunterliegende Ebene- , spielt mit dem Thema Innenraum - Aussenraum, alt - neu. Entlang der gebogenen Nordwand dieser Halle wird der öffentliche Fussweg durch das Areal über eine Treppenabfolge von Ost nach West geführt, darunterliegend die Treppen zum Sporthallenniveau. Sporthalle und Nebenräume sind ins Gelände eingegraben, die natürliche Belichtung und Belüftung erfolgt von der Südseite her, bzw. bei der Sporthalle noch durch ein zusätzliches Oberlichtband. (Text: Architekt)
Die Sanierung der Volksschule erfolgt in behutsamer Weise. Kindergarten und Direktion sind westseitig an sie angefügt.
Entlang einer „Gartenmauer“ - eine Brücke signalisiert den Kindergarteneingang - erreicht man die Schule. Alle an diese Nordwand angelagerten Räume (Direktion der Volksschule, Gruppenraum und zweigeschossige Halle des Kindergartens) sind gegen Süden und auf die markante Bergwelt hin ausgerichtet. Die verschiedenen Funktionsbereiche des Kindergartens, als differenzierte Baukörper ablesbar, sind südlich, der Topografie folgend, tiefer angeordnet.
Die im Norden an die Schule angefügte zweigeschossige Halle - „Fenster“ im Boden erhellen die darunterliegende Ebene- , spielt mit dem Thema Innenraum - Aussenraum, alt - neu. Entlang der gebogenen Nordwand dieser Halle wird der öffentliche Fussweg durch das Areal über eine Treppenabfolge von Ost nach West geführt, darunterliegend die Treppen zum Sporthallenniveau. Sporthalle und Nebenräume sind ins Gelände eingegraben, die natürliche Belichtung und Belüftung erfolgt von der Südseite her, bzw. bei der Sporthalle noch durch ein zusätzliches Oberlichtband. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler
Akteure
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