Bauwerk
Stadtelefant
Franz&Sue - Wien (A) - 2019
24. Mai 2019 - newroom
Stadtelefant – das ist ein Kreativcluster im Sonnwendviertel, einem der spannendsten Neubaugebiete Wiens, mit öffentlichem Lokal und gemeinsamen Veranstaltungsräumen. Für Diskussionen, zur Vernetzung und für büroübergreifende Projekte. Das Quartiershaus wurde von Partner:innen aus der Architekturbranche (A-NULL Bausoftware, Hoyer Brandschutz, Franz&Sue, PLOV Architekten, SOLID architecture) als gewerbliche Baugruppe entwickelt, geplant, finanziert und errichtet.
Im Erdgeschoss befinden sich das öffentliche Lokal und die österreichischen Baukulturvermittler architektur in progress sowie die Architekturstiftung Österreich. In den Geschossen darüber liegen die Büros, ganz oben Wohnungen. Es war ein Anliegen, einen repräsentativen Querschnitt von Architekturarbeit ins Haus zu holen. Über die Stockwerke wird ExpertenInnenwissen gebündelt – der Austausch und die Synergien, die dadurch entstehen, machen den Stadtelefanten zu einem besonderen Projekt.
Das Bürogebäude mit seinen vielseitigen Nutzeranforderungen ist in der Konstruktion und räumlichen Struktur unkompliziert und flexibel. Ein Haus, das durch Qualität und Langlebigkeit punktet, nicht mit aufwändigem Design. Bei vielen Aspekten des Projekts haben die historischen Gründerzeithäuser Wiens inspiriert – am stärksten bei den 3,20 Meter hohen Räumen, die für Büroneubauten ungewöhnlich sind. Damit wurde zwar auf ein zusätzliches Geschoss verzichtet, im Gegenzug kann aber die Qualität und das Flair eines Wiener Altbaus erhalten werden.
Der kollektive Wunsch nach einem robusten, ehrlichen Haus mit minimaler Haustechnik führte zur Entscheidung, das Gebäude in Fertigteilbauweise auszuführen. Die Fassadenelemente haben vorgefertigte, sandgestrahlte Sichtbetonoberflächen, dazwischen ist die Wärmedämmung bereits eingelegt. Der Beton wirkt gleichzeitig aktiv als Speichermasse, die Kühlung und Minimallüftung erfolgt über die STB-Decken. Es gibt keine Zwischendecken. Nach den Stahlbetonarbeiten ist das Haus schon fast fertig, nur noch die Fenster und der Boden kommen hinzu. (Text: Architekten)
Im Erdgeschoss befinden sich das öffentliche Lokal und die österreichischen Baukulturvermittler architektur in progress sowie die Architekturstiftung Österreich. In den Geschossen darüber liegen die Büros, ganz oben Wohnungen. Es war ein Anliegen, einen repräsentativen Querschnitt von Architekturarbeit ins Haus zu holen. Über die Stockwerke wird ExpertenInnenwissen gebündelt – der Austausch und die Synergien, die dadurch entstehen, machen den Stadtelefanten zu einem besonderen Projekt.
Das Bürogebäude mit seinen vielseitigen Nutzeranforderungen ist in der Konstruktion und räumlichen Struktur unkompliziert und flexibel. Ein Haus, das durch Qualität und Langlebigkeit punktet, nicht mit aufwändigem Design. Bei vielen Aspekten des Projekts haben die historischen Gründerzeithäuser Wiens inspiriert – am stärksten bei den 3,20 Meter hohen Räumen, die für Büroneubauten ungewöhnlich sind. Damit wurde zwar auf ein zusätzliches Geschoss verzichtet, im Gegenzug kann aber die Qualität und das Flair eines Wiener Altbaus erhalten werden.
Der kollektive Wunsch nach einem robusten, ehrlichen Haus mit minimaler Haustechnik führte zur Entscheidung, das Gebäude in Fertigteilbauweise auszuführen. Die Fassadenelemente haben vorgefertigte, sandgestrahlte Sichtbetonoberflächen, dazwischen ist die Wärmedämmung bereits eingelegt. Der Beton wirkt gleichzeitig aktiv als Speichermasse, die Kühlung und Minimallüftung erfolgt über die STB-Decken. Es gibt keine Zwischendecken. Nach den Stahlbetonarbeiten ist das Haus schon fast fertig, nur noch die Fenster und der Boden kommen hinzu. (Text: Architekten)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Bloch-Bauer-Promenade 23 Real GmbH (A-NULL Bausoftware, Hoyer Brandschutz, Franz&Sue, PLOV Architekten, SOLID architecture)
Tragwerksplanung
Fotografie