Bauwerk
Elkangarten alte jüdische Schule Hohenems
stadtland - Hohenems (A) - 2009
28. Juli 2017 - next.land
Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wurde die im Jahre 1824 erbaute und fast abbruchreife Jüdische Schule in der Hohenemser Altstadt generalsaniert und
in einen modernen Restaurationsbetrieb mit Veranstaltungssaal, dem heutigen Gasthaus Moritz, umgenutzt. Der Hinterhof, in dem vor wenigen Jahren noch Autoreparaturen unter freiem Himmel durchgeführt wurden, wurde um mehr als einen halben Meter abgesenkt und dient heute als Innenhof für den Gastgarten sowie für Kulturveranstaltungen.
Dort, wo sich früher der ehemalige „Elkangarten“, eine kleine öffentliche Grünfläche für die jüdische Gemeinde, befunden hatte, entstand eine Tiefgarage, über der ein öffentlicher Parkplatz errichtet wurde.
In Anlehnung an die ehemalige Freiraumsituation wurde auf eine maximale Stellflächennutzung verzichtet und der Parkplatz mit einer intensiven, parkartigen Durchgrünung versehen. Ein kleines Wäldchen aus Tulpenbäumen, direkt auf der Tiefgarage, soll gewährleisten, dass der wuchtige Neubaukörper der Altersresidenz Elkangarten deutlich in den Hintergrund rückt.
In Anlehnung an die ehemaligen jüdischen Gärten in Hohenems wurde versucht, die unterschiedlich angeordneten Freiflächen zwischen der alten jüdischen Schule, den Gebäuden Harrachgasse 2 und 4 und der neuen Residenz Elkangarten samt Parkplatz mit den unterschiedlichsten Nutzungsansprüchen zu einem ganzheitlichen Neuen zu verbinden. Ein einheitlicher, wasserdurchlässiger Kiesbelag, Heckenkörper aus Hortensien, Hainbuche und Bux und ein entsprechendes Beleuchtungskonzept mit Bodenleuchten bilden die Klammer zwischen Alt und Neu. (Text: stadtland)
in einen modernen Restaurationsbetrieb mit Veranstaltungssaal, dem heutigen Gasthaus Moritz, umgenutzt. Der Hinterhof, in dem vor wenigen Jahren noch Autoreparaturen unter freiem Himmel durchgeführt wurden, wurde um mehr als einen halben Meter abgesenkt und dient heute als Innenhof für den Gastgarten sowie für Kulturveranstaltungen.
Dort, wo sich früher der ehemalige „Elkangarten“, eine kleine öffentliche Grünfläche für die jüdische Gemeinde, befunden hatte, entstand eine Tiefgarage, über der ein öffentlicher Parkplatz errichtet wurde.
In Anlehnung an die ehemalige Freiraumsituation wurde auf eine maximale Stellflächennutzung verzichtet und der Parkplatz mit einer intensiven, parkartigen Durchgrünung versehen. Ein kleines Wäldchen aus Tulpenbäumen, direkt auf der Tiefgarage, soll gewährleisten, dass der wuchtige Neubaukörper der Altersresidenz Elkangarten deutlich in den Hintergrund rückt.
In Anlehnung an die ehemaligen jüdischen Gärten in Hohenems wurde versucht, die unterschiedlich angeordneten Freiflächen zwischen der alten jüdischen Schule, den Gebäuden Harrachgasse 2 und 4 und der neuen Residenz Elkangarten samt Parkplatz mit den unterschiedlichsten Nutzungsansprüchen zu einem ganzheitlichen Neuen zu verbinden. Ein einheitlicher, wasserdurchlässiger Kiesbelag, Heckenkörper aus Hortensien, Hainbuche und Bux und ein entsprechendes Beleuchtungskonzept mit Bodenleuchten bilden die Klammer zwischen Alt und Neu. (Text: stadtland)
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