Bauwerk
Ambulatorium Mistelbach
RUNSER / PRANTL architekten - Mistelbach (A) - 2017
7. Januar 2019 - newroom
Das ursprünglich für Einfamilienhäuser parzellierte Grundstück am Ortsrand, nahe dem Bahnhof, wird für das Ambulatorium zur medizinisch-therapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensauffälligkeiten und Behinderungen umgewidmet.
Das eingeschoßige Gebäude wird so situiert, dass sich die Therapieräume großzügig zum Garten öffnen und die Parkplätze sowie der Eingang an die östliche Grundgrenze gerückt sind. Aus ökologischen Gründen, wegen der verkürzten Bauzeit und Option der einfachen Erweiterung wird die Holzbauweise gewählt.
An orthogonal zueinanderstehenden Mittelgängen sind die zwei Therapietrakte – geordnet nach ruhigeren Räumen für Ärzte, Therapeuten etc. und für bewegtere wie Musiktherapie – angeordnet, mit ihren überdachten Holzterrassen wirken sie wie Gartenpavillons. Vom Eingangsbereich aus erreicht man die Verwaltung, Empfang und den Warteraum. In diesem Vordertrakt liegt auch der Personalbereich, wo schlussendlich noch ein Therapiebad Platz fand.
Konstruiert ist das Gebäude in Holzbauweise. Die Brettschichtdecke liegt auf weiß lasierten Leimholzstützen in Sichtqualität, die Oberzüge sind in der Attika integriert. Auch die Trennung der Gebäudehülle aus vorgefertigten Holzständerwänden mit dunkelgrau lasierter Lärchenholz-Fassade ist für zukünftige Veränderungsoptionen vorteilhaft. Als Sonnen- und Witterungsschutz dienen die auskragenden Vordächer und faltbare Lammellenelemente. (Martina Pfeifer Steiner, nach einem Text der Architekt:innen)
Das eingeschoßige Gebäude wird so situiert, dass sich die Therapieräume großzügig zum Garten öffnen und die Parkplätze sowie der Eingang an die östliche Grundgrenze gerückt sind. Aus ökologischen Gründen, wegen der verkürzten Bauzeit und Option der einfachen Erweiterung wird die Holzbauweise gewählt.
An orthogonal zueinanderstehenden Mittelgängen sind die zwei Therapietrakte – geordnet nach ruhigeren Räumen für Ärzte, Therapeuten etc. und für bewegtere wie Musiktherapie – angeordnet, mit ihren überdachten Holzterrassen wirken sie wie Gartenpavillons. Vom Eingangsbereich aus erreicht man die Verwaltung, Empfang und den Warteraum. In diesem Vordertrakt liegt auch der Personalbereich, wo schlussendlich noch ein Therapiebad Platz fand.
Konstruiert ist das Gebäude in Holzbauweise. Die Brettschichtdecke liegt auf weiß lasierten Leimholzstützen in Sichtqualität, die Oberzüge sind in der Attika integriert. Auch die Trennung der Gebäudehülle aus vorgefertigten Holzständerwänden mit dunkelgrau lasierter Lärchenholz-Fassade ist für zukünftige Veränderungsoptionen vorteilhaft. Als Sonnen- und Witterungsschutz dienen die auskragenden Vordächer und faltbare Lammellenelemente. (Martina Pfeifer Steiner, nach einem Text der Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Verantwortung und Kompetenz für besondere Kinder und Jugendliche (VKKJ)
Tragwerksplanung
Fotografie