Bauwerk
Bundesrealgymnasium Schwechat
Peter Schwinde Architekt BDA - Schwechat (A) - 2012
10. Juni 2015 - newroom
Das bestehende Schulgebäude des Bundes- I Bundesrealgymnasiums wird um eine Zweifachsporthalle, Bibliothek, Speisesaal und 16 Unterrichtsräume erweitert.
Durch die beengte Grundstückssituation wird die Sporthalle unter Terrain angeordnet und der Erweiterungsbau an die nordöstliche Grundstücksgrenze platziert. Das Gebäudekonzept des Neubaus auf zwei versetzten „Schienen“ reagiert zum einen auf die nachbarschaftlichen Belange und definiert zum anderen Eingangsplatz, Freiflächen für Speisesaal und Bibliothek sowie Sportfreiflächen. Darüber hinaus entwickelt sich aus der Gebäudestruktur der Brückenschlag über die Ehrenbrunngasse zum neu gestalteten Eingangsbauwerk, welches durch eine verglaste Fuge vom Bestand abgelöst ist und diesen so in seiner ursprünglichen Struktur belässt.
Aufwändige Maßnahmen im Bestand werden vermieden, da das Gebäude strukturell leistungsfähig und anpassbar ist.
Durch die geänderte Zugangssituation wird das Erdgeschoss als Entrée aufgewertet und durch die Anordnung der Schulwartloge sinnvoll ergänzt. Der zentrale Luftraum zwischen 1.OG und Dach bleibt erhalten und wird durch ein neues Lichtdach aufgewertet. Durch die Addition der Galerie der Sporthalle zur zentralen Pausenfläche im 1.OG wird diese Zone für einen reibungsloseren Buffetablauf vergrößert. Mittels einer großzügigen Verglasung zur Sporthalle wird dieser innenliegende Bereich heller und attraktiver. Durch Umwidmungen werden bestandsschonend sinnvolle Funktionsbereiche gebildet, so dass im Erweiterungsbau lediglich allgemeine Unterrichtsbereiche, die Bibliothek und der Speisesaal für das Tages-schulheim, sowie die Sporthalle zu organisieren sind. Sinnfällig wird der allgemeine Unterrichtsbereich mit weitgehend nach Südwest orientierten Klassenräumen im 1. und 2. OG angeordnet, die Bibliothek und der Speisesaal im Erdgeschoss mit attraktiven Freiraumbezügen für die Pausennutzungen. (Text: Architekten)
Durch die beengte Grundstückssituation wird die Sporthalle unter Terrain angeordnet und der Erweiterungsbau an die nordöstliche Grundstücksgrenze platziert. Das Gebäudekonzept des Neubaus auf zwei versetzten „Schienen“ reagiert zum einen auf die nachbarschaftlichen Belange und definiert zum anderen Eingangsplatz, Freiflächen für Speisesaal und Bibliothek sowie Sportfreiflächen. Darüber hinaus entwickelt sich aus der Gebäudestruktur der Brückenschlag über die Ehrenbrunngasse zum neu gestalteten Eingangsbauwerk, welches durch eine verglaste Fuge vom Bestand abgelöst ist und diesen so in seiner ursprünglichen Struktur belässt.
Aufwändige Maßnahmen im Bestand werden vermieden, da das Gebäude strukturell leistungsfähig und anpassbar ist.
Durch die geänderte Zugangssituation wird das Erdgeschoss als Entrée aufgewertet und durch die Anordnung der Schulwartloge sinnvoll ergänzt. Der zentrale Luftraum zwischen 1.OG und Dach bleibt erhalten und wird durch ein neues Lichtdach aufgewertet. Durch die Addition der Galerie der Sporthalle zur zentralen Pausenfläche im 1.OG wird diese Zone für einen reibungsloseren Buffetablauf vergrößert. Mittels einer großzügigen Verglasung zur Sporthalle wird dieser innenliegende Bereich heller und attraktiver. Durch Umwidmungen werden bestandsschonend sinnvolle Funktionsbereiche gebildet, so dass im Erweiterungsbau lediglich allgemeine Unterrichtsbereiche, die Bibliothek und der Speisesaal für das Tages-schulheim, sowie die Sporthalle zu organisieren sind. Sinnfällig wird der allgemeine Unterrichtsbereich mit weitgehend nach Südwest orientierten Klassenräumen im 1. und 2. OG angeordnet, die Bibliothek und der Speisesaal im Erdgeschoss mit attraktiven Freiraumbezügen für die Pausennutzungen. (Text: Architekten)
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