Bauwerk
Wohnanlage Dorfgasse
LAAC - Innsbruck (A) - 2016
26. Mai 2018 - newroom
Auf einem Hanggrundstück südlich der Dorfstraße in Hötting in Innsbruck entstand eine Wohnanlage mit acht Wohnungen. Die Architektur kann als gegliederte Terrassentypologie beschrieben werden. Das mit einer Metallfassade versehene Bauwerk nützt einerseits die Qualitäten der Hanglage und fügt sich andererseits in die Körnung der umgebenden Bebauung ein.
Hötting ist eine nördlich des Inns am Fuße der Nordkette gelegene Katastralgemeinde von Innsbruck und geschichtlich betrachtet eine der ältesten Siedlungen der Region. Das ursprünglich als eigenständiges Dorf jenseits der Stadtmauer entstandene Siedlungsgebiet wird heute noch stark durch seine gegliederte dörfliche Struktur charakterisiert und ist somit weitgehend Teil der Innsbrucker Schutzzone.
Aufgrund seiner am Südhang gelegenen, zentrumsnahen Lage gehört Hötting heute zu den beliebtesten und auch teuersten Wohngebieten Innsbrucks und erfährt dadurch eine permanente Verdichtung und Erweiterung.
Das Projekt versucht sowohl die topografische Situation als auch die gegliederte Bebauungsstruktur des Stadtteils zeitgenössisch zu reflektieren.
Die dabei entwickelte Architektur könnte man als gegliederte Terrassentypologie beschreiben. Dabei nützt das Bauwerk einerseits die Qualitäten der Hanglage und fügt sich andererseits in die Körnung der dörflichen Umgebung ein. Durch die Gliederung entstehen vier in der Höhe abgestufte Bauteile, mit jeweils begrünten Dächern. Die zentral liegende außenliegende Durchwegung unterstreicht die Gliederung der Bauteile und ermöglicht eine optimale Belichtung von mindestens drei Seiten. Sämtliche Wohnungen verfügen über großzügige Freibereiche welche den Grünraum mit dem Wohnraum verweben. Die Anlage verfügt über unterschiedliche Wohntypologien wie eingeschossige Terrassenwohnungen, eine zweigeschossige Gartenwohnung und eine Einheit mit einem Atrium. Auf jedem Geschoss befinden sich maximal zwei Wohneinheiten, wobei alle Wohnungen durch einen Lift barrierefrei erschlossen sind.
Das Gebäude ist eine Stahlbetonkonstruktion mit einer hinterlüfteten Metallfassade. Die Perforierung und Prägung der reflektierenden Metallhaut verleiht dem Gebäude feine Texturierung, welche durch fixe als auch manipulierbare Paneele Lichtdurchlässigkeit und Transparenz berücksichtigt. Richtung Süden ermöglichen raumhohe Glaselemente einen Blick über die ganze Stadt. (Text: Architekt:innen)
Hötting ist eine nördlich des Inns am Fuße der Nordkette gelegene Katastralgemeinde von Innsbruck und geschichtlich betrachtet eine der ältesten Siedlungen der Region. Das ursprünglich als eigenständiges Dorf jenseits der Stadtmauer entstandene Siedlungsgebiet wird heute noch stark durch seine gegliederte dörfliche Struktur charakterisiert und ist somit weitgehend Teil der Innsbrucker Schutzzone.
Aufgrund seiner am Südhang gelegenen, zentrumsnahen Lage gehört Hötting heute zu den beliebtesten und auch teuersten Wohngebieten Innsbrucks und erfährt dadurch eine permanente Verdichtung und Erweiterung.
Das Projekt versucht sowohl die topografische Situation als auch die gegliederte Bebauungsstruktur des Stadtteils zeitgenössisch zu reflektieren.
Die dabei entwickelte Architektur könnte man als gegliederte Terrassentypologie beschreiben. Dabei nützt das Bauwerk einerseits die Qualitäten der Hanglage und fügt sich andererseits in die Körnung der dörflichen Umgebung ein. Durch die Gliederung entstehen vier in der Höhe abgestufte Bauteile, mit jeweils begrünten Dächern. Die zentral liegende außenliegende Durchwegung unterstreicht die Gliederung der Bauteile und ermöglicht eine optimale Belichtung von mindestens drei Seiten. Sämtliche Wohnungen verfügen über großzügige Freibereiche welche den Grünraum mit dem Wohnraum verweben. Die Anlage verfügt über unterschiedliche Wohntypologien wie eingeschossige Terrassenwohnungen, eine zweigeschossige Gartenwohnung und eine Einheit mit einem Atrium. Auf jedem Geschoss befinden sich maximal zwei Wohneinheiten, wobei alle Wohnungen durch einen Lift barrierefrei erschlossen sind.
Das Gebäude ist eine Stahlbetonkonstruktion mit einer hinterlüfteten Metallfassade. Die Perforierung und Prägung der reflektierenden Metallhaut verleiht dem Gebäude feine Texturierung, welche durch fixe als auch manipulierbare Paneele Lichtdurchlässigkeit und Transparenz berücksichtigt. Richtung Süden ermöglichen raumhohe Glaselemente einen Blick über die ganze Stadt. (Text: Architekt:innen)
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