Bauwerk
Premiumhaltestelle Münsterplatz
SCHOYERER ARCHITEKTEN_SYRA - Mainz (D) - 2018
8. Juli 2018 - newroom
Neben dem funktionalen Aspekt des 145 qm großen Wetterschutzes und dem Service-Aspekt der WC-Anlage bildet das Flugdach eine stadträumliche Aussage als neuer Treffpunkt mit Wiedererkennungswert und Aufenthaltsqualität in Mitten des Verkehrstrubels und der Heterogenität der angrenzenden, teilweise provisorischen Platzrandbebauung. Es verleiht in Verbindung, bzw. im Dialog mit der gegenüberliegenden Baumgruppe dem gesamten Umfeld Ruhe und eine eindeutige Adresse.
Das Dach besteht aus acht auf Edelstahl-Rundstützen ruhenden umgekehrten, flachen Edelstahl-Pyramidenformen, die sowohl eine spiegelnd changierende Dachuntersicht ergeben, als auch statisch wirksam sind: Die Kantungen der Stahlflächen übernehmen die Funktion des Dachtragwerks inkl. Dachaussteifung. Die gesamte Dachfläche ist mit Gitterrostelementen abgedeckt und ergibt somit auch als Dachdraufsicht ein architektonisches Bild.
Im rückwärtigen Bereich der überdachten Platzfläche liegt die WC-Anlage. Der solide und wärmegedämmte Stahlbeton-Körper ist mit einer farblich changierenden Folienverglasung umhüllt. Der Innenraum ist mit Kunstharzoberflächen und Edelstahl-Sanitärobjekten ausgestattet. Durch elektronische Funktionsauslösung der Medien (Luft, Wasser, Seife) und die automatische Reinigung von WC-Sitzbrille und Fußbodenfläche wird die bestmögliche Hygiene des geheizten Innenraums sichergestellt. (Text: Regine Koth-Afzelius nach einem Text des Architekten)
Das Dach besteht aus acht auf Edelstahl-Rundstützen ruhenden umgekehrten, flachen Edelstahl-Pyramidenformen, die sowohl eine spiegelnd changierende Dachuntersicht ergeben, als auch statisch wirksam sind: Die Kantungen der Stahlflächen übernehmen die Funktion des Dachtragwerks inkl. Dachaussteifung. Die gesamte Dachfläche ist mit Gitterrostelementen abgedeckt und ergibt somit auch als Dachdraufsicht ein architektonisches Bild.
Im rückwärtigen Bereich der überdachten Platzfläche liegt die WC-Anlage. Der solide und wärmegedämmte Stahlbeton-Körper ist mit einer farblich changierenden Folienverglasung umhüllt. Der Innenraum ist mit Kunstharzoberflächen und Edelstahl-Sanitärobjekten ausgestattet. Durch elektronische Funktionsauslösung der Medien (Luft, Wasser, Seife) und die automatische Reinigung von WC-Sitzbrille und Fußbodenfläche wird die bestmögliche Hygiene des geheizten Innenraums sichergestellt. (Text: Regine Koth-Afzelius nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Landeshauptstadt Mainz
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur