Bauwerk
A14 Messekreuzung Dornbirn
stadtland - Dornbirn (A) - 2007
31. Juli 2009 - next.land
Neue, flächenintensive und asphaltierte Verkehrsanlagen sowie großvolumige Baukörper ließen an der westlichen Stadteinfahrt Dornbirns nachteilige Auswirkungen auf das Stadt-und Landschaftsbild erwarten. Die für Dornbirn kennzeichnende hohe gestalterische Qualität des Freiraums sollte jedoch auch im bedeutendsten Wirtschaftsgebiet der Stadt ihre Fortsetzung finden. Der erfolgreiche wirtschaftliche Weg – starker attraktiver Wirtschaftsraum mit hoher Lebens-und Umweltqualität – sollte mit diesem Projekt unterstrichen werden.
Aus städtebaulicher Sicht durfte der Zugang zur Stadt deshalb nicht nur Verkehrsmaschine sein. Ein Kreisel dieser Größe ist ein besonderer Ort des Ankommens und mehrwertig gegenüber anderen Verkehrsbauten.
Ein grüner Baukörper, bestehend aus 90 Ginkgobäumen, sollte das ganze Gebiet positiv besetzen und für die landschaftliche Integration sorgen. Der Raster leitete sich aus der vorhandenen Struktur ab und bildete einen Kontrast zur westlich angrenzenden Riedlandschaft. Der Fächerblattbaum wurde deshalb ausgewählt, weil er sich für die hohen und komplexen Standortansprüche wie Bodenzustand, Immissionen, Beleuchtung, Laubfall und Lichtraumprofil am besten eignet.
Die großen Grünflächen unter dem Ginkgowald wurden mit 130 000 Frühjahrsblühern wie Traubenhyazinthe, Krokus und Narzisse dicht bepflanzt. Der intensive Blühaspekt unterstreicht damit den Begriff Gartenstadt Dornbirn bei der bedeutendsten Stadteinfahrt und gilt heute auch medial alljährlich als Symbol für den floralen Frühlingsanfang im Bundesland Vorarlberg. (Text: stadtland)
Aus städtebaulicher Sicht durfte der Zugang zur Stadt deshalb nicht nur Verkehrsmaschine sein. Ein Kreisel dieser Größe ist ein besonderer Ort des Ankommens und mehrwertig gegenüber anderen Verkehrsbauten.
Ein grüner Baukörper, bestehend aus 90 Ginkgobäumen, sollte das ganze Gebiet positiv besetzen und für die landschaftliche Integration sorgen. Der Raster leitete sich aus der vorhandenen Struktur ab und bildete einen Kontrast zur westlich angrenzenden Riedlandschaft. Der Fächerblattbaum wurde deshalb ausgewählt, weil er sich für die hohen und komplexen Standortansprüche wie Bodenzustand, Immissionen, Beleuchtung, Laubfall und Lichtraumprofil am besten eignet.
Die großen Grünflächen unter dem Ginkgowald wurden mit 130 000 Frühjahrsblühern wie Traubenhyazinthe, Krokus und Narzisse dicht bepflanzt. Der intensive Blühaspekt unterstreicht damit den Begriff Gartenstadt Dornbirn bei der bedeutendsten Stadteinfahrt und gilt heute auch medial alljährlich als Symbol für den floralen Frühlingsanfang im Bundesland Vorarlberg. (Text: stadtland)
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