Bauwerk
Prinzessin Veranda
Pentaplan ZT GmbH - Graz (A) - 2017
26. November 2018 - HDA
Heterogenität bestimmt das Umfeld der Prinzessin Veranda. Die vorherrschende gewerbliche Nutzung des Bezirkes durchmischt sich zunehmend mit Wohnraum. Die unregelmäßige Grundrissfigur ergibt sich durch die konische Form des Baugrundstücks zwischen Wiener Straße und Grüne Gasse, sowie durch zwei unter Denkmalschutz stehende Bestandsbauten im Norden und Süden des Areals. Als Fortsetzung des Baumbestands des nahe gelegenen Lendplatzes, wirken in beiden Straßen Baumalleen als Puffer zum Baukörper, die Fassade springt zurück.
Die Verwendung von rohem Beton als Fassadenmaterial ermöglicht die Ausformulierung einer klar gezeichneten, skulpturalen Fassade. Eine natürlich wirkende Farbgebung wird durch die Verwendung von Weißzement erreicht, was dem Gebäude darüber hinaus ein edles Erscheinungsbild verleiht.
Großzügig dimensionierte Loggien in Form einer umlaufenden Verandazone bieten den unterschiedlich großen Wohneinheiten einen urbanen Außenraum. Durch ein Atrium mit umlaufendem Laubengang wird die Tiefe des Solitärs unterbrochen. Öffentliche Gewerbe- und Gastronomieflächen sind in der Erdgeschosszone vorgesehen, in den oberen Geschossen befinden sich die Wohnungen, wobei auch hier durch großzügig dimensionierte Raumhöhen eine flexible Nutzung möglich ist. Zwei Erschließungskerne, zugänglich von der Grüne Gasse, führen zu den Wohnungen, während die Nutzeinheiten im Erdgeschoß direkt vom öffentlichen Stadtraum aus erschlossen werden. Eingebettet in das weiße Fassadenkleid der Prinzessin Veranda, ist der wohnungseigene Außenraum elementar und trägt wesentlich zum architektonischen Ausdruck des Gebäudes bei. (Text: Architekten)
Die Verwendung von rohem Beton als Fassadenmaterial ermöglicht die Ausformulierung einer klar gezeichneten, skulpturalen Fassade. Eine natürlich wirkende Farbgebung wird durch die Verwendung von Weißzement erreicht, was dem Gebäude darüber hinaus ein edles Erscheinungsbild verleiht.
Großzügig dimensionierte Loggien in Form einer umlaufenden Verandazone bieten den unterschiedlich großen Wohneinheiten einen urbanen Außenraum. Durch ein Atrium mit umlaufendem Laubengang wird die Tiefe des Solitärs unterbrochen. Öffentliche Gewerbe- und Gastronomieflächen sind in der Erdgeschosszone vorgesehen, in den oberen Geschossen befinden sich die Wohnungen, wobei auch hier durch großzügig dimensionierte Raumhöhen eine flexible Nutzung möglich ist. Zwei Erschließungskerne, zugänglich von der Grüne Gasse, führen zu den Wohnungen, während die Nutzeinheiten im Erdgeschoß direkt vom öffentlichen Stadtraum aus erschlossen werden. Eingebettet in das weiße Fassadenkleid der Prinzessin Veranda, ist der wohnungseigene Außenraum elementar und trägt wesentlich zum architektonischen Ausdruck des Gebäudes bei. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
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Akteure
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PROLEND Projektentwicklung GmbH
Tragwerksplanung
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